Prignitzer Schulteams am Netz

Kreisfinale Volleyball Prignitz

Pritschen, baggern, schmettern: Auch kurz vor den Weihnachtsferien präsentierte sich der Prignitzer Nachwuchs sportlich. Am Donnerstag (12.12.) waren wir zu Gast beim Kreisfinale Volleyball (männlich/weiblich) des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in der Perleberger Rolandhalle. Hier spielten gleich 22 Teams in drei Wettkampfklassen um den Sieg und in den älteren Jahrgangsstufen um die Quali für die Regionalfinals. „So viele Mannschaften hatte ich noch nie dabei“, freute sich Frank Dannehl, Schulsportkoordinator in der Prignitz, über das enorme Interesse an der Veranstaltung.

Bei der U16 vertreten die Jungen des Gymnasiums Pritzwalk und die Mädchen des Gymnasiums Perleberg die Prignitz beim Regionalfinale am 9. Januar 2025 in Gransee. Für das Regionalfinale der U18 am 15. Januar 2025 in Velten haben sich die Teams des Gymnasiums Pritzwalk (m) sowie des Gymnasiums Wittenberge (w) qualifiziert. „Bei den Grundschülern spielen wir im Frühjahr ein eigenes Einladungsturnier“, so Dannehl.

Sport, Spaß und Spiel beim Nikolaussportfest in Perleberg

Schon bei der Erwärmung waren die Mädchen und Jungen mit großem Eifer dabei.

Am Nikolaustag (6. Dezember) war der Kreissportbund Prignitz zu Gast in der Perleberger Rolandhalle. Hier hatte die Abteilung Leichtathletik des SSV Einheit Perleberg zu seinem jährlichen Nikolaussportfest mit Sport, Spaß und Spiel geladen. Und die fünf- bis 13-jährigen Athleten aus Perleberg, Wittenberge oder Karstädt sowie die Gäste aus Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) wetteiferten in den Disziplinen 30-m-Sprint, Dreierhopp, Medizinballstoßen sowie beim Weihnachtsparcours um beste Zeiten und Weiten. Neben Medaillen gab es auch noch eine süße Überraschung. Wir finden: Eine ganz tolle Veranstaltung!

Wittenberger Reinhard Schwarz mit LSB-Ehrenplakette „Sportadler“ geehrt

Reinhard Schwarz wurde von LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbarth mit der Ehrenplakette „Sportadler“ geehrt. Foto: LSB

Reinhard “Reiner” Schwarz vom SV Empor/Grün-Rot Wittenberge wurde auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) am vergangenen Sonnabend (23.11.2024) in Potsdam mit der höchsten Auszeichnung des Sportlandes, der Ehrenplakette „Sportadler“, geehrt. Mit dabei waren auch der 1. Vorsitzende des Kreissportbundes Prignitz, Christian Kube, und KSB-Geschäftsführer Tino Gerloff.

“Es ist mir eine Ehre und Freude, ihn zu mir nach vorne zu bitten und ihm diese besondere Auszeichnung im Namen aller Sportlerinnen und Sportler Brandenburgs überreichen zu dürfen”, meinte LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart nach seiner Laudatio auf Schwarz. Darin hieß es: “Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und prägt er den Sport in seiner Region und damit auch im gesamten Sportland. Mit Herzblut, Ideenreichtum und Durchsetzungsfähigkeit hat er in den fünf Jahrzehnten seines Handelns zahlreiche Erfolge für und im Sport feiern dürfen.”

Hegenbart: “Immer stellte er den Sport, seinen Verein und deren Aktive in den Vordergrund”

Hegenbart blickte noch einmal auf die sportliche Karriere des 75-jährigen Wittenbergers zurück. “Angefangen hat alles 1973 bei der BSG Empor Wittenberge, die zwar im Laufe der Zeit einige neue Namen bekommen hat, die aber immer in seinem Herzen verankert war! Egal, ob als Sektionsleiter oder Abteilungsleiter, als Trainer und Übungsleiter oder als stellvertretender Vorsitzender und Pressewart – immer stellte er den Sport, seinen Verein und deren Aktive in den Vordergrund und sorgte so insbesondere auch in den gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch abwechslungsreichen Jahren der Wende für den Erhalt und die Weiterführung insbesondere des Volleyballsports in der Prignitz.

Und weiter: “Er gehörte damals zu den Mitbegründern des Prignitzer Volleyballverbandes, dem er auch seit gut 17 Jahren vorsitzt. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass es einen regelmäßigen Spielbetrieb der Volleyballer auf Kreisebene gibt. Und auch das Beach-Ranglisten-Turnier der Prignitz hätte es ohne ihn wohl kaum gegeben.”

Für all das, was er in diesen bewegten 50 Jahren für den Sport und für die Aktiven geleistet hat, wurde Reinhard Schwarz vom Landessportbund Brandenburg mit der höchsten Auszeichnung des Sportlandes, der Ehrenplakette, geehrt. Auch der KSB Prignitz sagt: “Herzlichen Glückwunsch Reiner!”

Foto LSB: Der Wittenberger Reinhard Schwarz (l.) wurde von LSB-Präsident Karl-Heinz-Hegenbart mit der “Ehrenplakette” geehrt.

Neue Flutlichtanlage in Karstädt eingeweiht

Aufhellende Neuigkeiten gibt es vom SC Hertha Karstädt zu berichten. Am Mittwoch (13.11.2024) wurde die neue Flutlichtanlage des Spiel- und Trainingsplatzes in Karstädt offiziell zur Nutzung übergeben. Dadurch haben sich die Möglichkeiten des Vereins und der Gemeinde bezüglich des Trainings- und Wettkampfbetriebes – gerade in der kalten Jahreszeit – deutlich verbessert.

Neben vielen der rund 250 Mitglieder des Vereins mit seinen fünf Abteilungen, Vertretern der Gemeinde, Baufirmen und Gästen aus Politik und Wirtschaft ließ sich auch der Kreissportbund Prignitz den von den Hertha-Ehrenmitgliedern Günther Siebke und Günther Kolrep vollzogenen Knopfdruck zur Inbetriebnahme der Flutlichtanlage nicht entgehen.

Im Jahr 2021 stellte der SC Hertha Karstädt den Antrag im Rahmen des Förderprogramm A5 Sportstättenbau für den Neubau der am Ende rund 110.000 Euro teuren Anlage beim KSB Prignitz. Nachdem der Antrag in der Prioritätenliste des KSB auf Platz eins aufgerückt war, gab es für das Projekt im Rahmen des Goldenen Plans Brandenburg im Anschluss daran die Förderzusage des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport in Höhe von 75 Prozent der Kosten.

Foto (Torsten Gottschalk): Herthas Vorstandsvorsitzender Jens Mewes, Günther Siebke und Günther Kolrep (v.l.) übergaben die neue Flutlichtanlage des Spiel- und Trainingsplatzes in Karstädt.