Brandenburger Verdienstorden für LSB-Ehrenmitglied Wolfgang Neubert

Große Ehre für den ehemaligen Präsidenten des Landesssportbundes Brandenburg, Wolfgang Neubert. Der 70-Jährige ist am 14. Juni mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet worden als Würdigung für seine jahrzehntelange Arbeit für und im märkischen Sport. Neubert erhielt die Auszeichnung – zusammen mit weiteren elf Brandenburgerinnen und Brandenburger – aus den Händen von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke.

Die Sportkarriere von Wolfgang Neubert begann früh. Seine ersten Schritte im Sport machte der gebürtige Erzgebirgler auf dem Fußballrasen. Im Ehrenamt verdiente er sich seine ersten Sporen ab 1979 als Handball-Übungsleiter in Cottbus. In der Lausitz wurde er schließlich zum Multi-Funktionär im Sport – sowohl im Ehrenamt als auch im Hauptamt. Während er beruflich über Jahrzehnte die Geschicke der Lausitzer Sportschule als Schulleiter lenkte, engagierte er sich in seiner Freizeit sowohl im Fußball-Landesverband, im Stadtsportbund Cottbus sowie im Stadtparlament der Lausitzmetropole. Überregional bekannt wurde er durch seine Zeit als Präsident des FC Energie Cottbus sowie seine insgesamt zwölf Jahre an der Spitze des Landessportbundes Brandenburg. 2023 trat er nach drei Legislaturperioden als Präsident des LSB nicht mehr zur Wahl an und wurde noch bei seiner Verabschiedung von den Delegierten des Landessporttages mit überwältigender Mehrheit zum Ehrenmitglied des Landessportbundes ernannt.

Info: Der Verdienstorden des Landes Brandenburg ist die höchste Anerkennung, die das Land Brandenburg für außerordentliche Verdienste um das Land und seine Bevölkerung aussprechen kann. Der Orden wird durch den Ministerpräsidenten verliehen und traditionell im Juni jeden Jahres anlässlich des Verfassungstages des Landes Brandenburg am 14. Juni verliehen.

Quelle: lsb-brandenburg.de