Kategorie: Allgemein
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Unter den Referenten sind neben ehemaligen Spitzensportlern wie dem weltweit erfolgreichsten Bob-Olympioniken Kevin Kuske oder Ex-Leichtathletik-Europameister Dr. Harald Schmid weitere Experten ihres Fachs. So wird z.B. Yannick Bode, mit 250.000 Followern überaus erfolgreich auf TikTok aktiv, seine Skills auf der Plattform an Interessierte weitergeben.
Am Nachmittag wird es dann wirklich sportlich, denn dann sind die Teilnehmenden auch aktiv gefragt – und zwar in Fortbildungskursen der unterschiedlichsten Sportarten. Die Angebote reichen von Basketball, Frisbee, Fußball oder Ju-Jutsu bis hin zum Segeln und Turnen.
Für die Teilnahme der Veranstaltung bekommen die Übungsleitenden acht Lerneinheiten für ihre Lizenzverlängerungen gutgeschrieben. Der Teilnahmegebühr liegt bei 50 Euro.
Die Anmeldung dafür ist hier möglich.
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14 MRZ
Sieger der Sportlerwahl 2022: Hinze, Brendel und der SC Potsdam
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Quelle: lsb-brandenburg.de
Mitgliederversammlung beim SSV Einheit Perleberg
Am gestrigen Freitagabend fand die Mitgliederversammlung des SSV Einheit Perleberg statt. Neben der Vorstandswahl gab es zahlreiche Auszeichnung durch den Kreissportbund und dem Fußballkreis Prignitz-Ruppin.
Der 1. Vorsitzende Christian Kube zeichnete folgende Personen aus:
Denny Feilke – erfolgreicher Trainer Juniorenbereich in der Abteilung Fußball seit 2017 – KSB Bronze
Marcus Klan – langjähriger Trainer in der Abteilung Fußball – KSB Bronze
Mathias Steffen – erfolgreicher Trainer in der Abteilung Fußball – KSB Bronze
Daniel Neubecker – langjähriger Trainer in der Abteilung Kinderturnen – KSB Bronze
Petra Eggert – langjährige Übungs- und Abteilungsleiterin Abt. Kinderturnen – KSB Silber
Joachim Prill – langjährige erfolgreicher Trainer erst im Erwachsenenbereich, seit vielen Jahren nun im Juniorenbereich (versch. Altersklassen) – KSB Gold
Folgende Personen erhielten die Ehrenplakette des Kreissportbundes Prignitz für Ihre Jahre lange Ehrenamtliche Tätigkeit beim SSV Einheit Perleberg.
Marita Herzberg – Ulf Liebmann – Ulrich Otto – Frank Plokarz
Sieger der Sportlerwahl 2022: Hinze, Brendel und der SC Potsdam

Das Sportland hat seine Besten gewählt: Emma Hinze, Sebastian Brendel und die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind bei der Brandenburger Sportlerwahl 2022 als Sieger hervorgegangen. Und alle drei Gewinner stehen nicht das erste Mal ganz oben. Die Welt- und Europameisterin im Bahnrad, Emma Hinze, triumphiert bereits zum dritten Mal in Folge. Auf seinen insgesamt sogar siebten „Sportler des Jahres“-Titel kommt der Welt- und Europameister im Kanu, Sebastian Brendel. Die Supercup-Gewinnerinnen und Deutschen Vizemeisterinnen vom SC Potsdam dürfen nach 2019 zum zweiten Mal über den Sieg in der Teamwertung jubeln. Die Wahl wird seit 1992 vom Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) und seinen Medienpartnern durchgeführt.
LSB-Präsident Wolfgang Neubert beglückwünscht die Sportlerin, den Sportler sowie das Team des Jahres – und die jeweiligen Platzierten in den drei Kategorien – nicht nur zur Wahl: „Unsere Aktiven haben auch 2022 wirklich Beeindruckendes geleistet. Wie Emma Hinze die Radsport-Szene beherrscht hat, auch gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Lea Sophie Friedrich, war wirklich herausragend. Es ist absolut berauschend für jeden Sportfan, ihnen bei ihrem Sport zuzuschauen. Ähnlich erging es den Brandenburger Fans, die mit den Volleyballerinnen des SC Potsdam mitfieberten und mit dem Gewinn des Supercups den ersten Titel der Vereinshistorie bejubelten. Und dass Sebastian Brendel jetzt zum siebten Mal Brandenburgs ‚Sportler des Jahres‘ wird, sagt alles über diesen fantastischen Athleten und Menschen aus. Sebastian ist seit mehr als einem Jahrzehnt absolute Weltklasse, ein Ausnahmeathlet. Es ist wunderbar, dass wir in unserem Sportland solche Sportlerinnen und Sportler haben, die absolute Vorbilder für unseren sportlichen Nachwuchs sind.“
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke gratuliert ebenfalls: „Emma Hinze, Sebastian Brendel und die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind zurecht ‚Sportler des Jahres‘ 2022. Sie liefern immer wieder herausragende Leistungen ab und repräsentieren mit ihren großen Erfolgen das Sportland Brandenburg im besten Sinne. Sie haben zu den Saisonhöhepunkten ihre Höchstleistungen abgerufen und gezeigt, was in ihnen steckt. Dies zeigt, dass Brandenburg mit seiner Trainingsinfrastruktur, mit seinen Sportschulen und Olympiazentren sehr gut aufgestellt ist. Meinen allerherzlichsten Glückwunsch an unsere Athletinnen und Athleten. Sie sind herausragende Botschafterinnen und Botschafter für unser Brandenburg.“
In drei Kategorien hatte der Landessportbund auch für das Jahr 2022 wieder nach Brandenburgs Besten gesucht und dabei erneut die Unterstützung einer Jury, bestehend aus allen Sportjournalistinnen und -journalisten des Landes, in Anspruch genommen. Diese hatten in jeder Kategorie die Möglichkeit, ihre drei Favoriten zu benennen und sie jeweils mit drei, zwei bzw. einem Punkt zu bewerten. Daraus ergab sich eine maximale Punktzahl von 129.
Anders als bis dahin üblich fand die Wahl 2022 allerdings nicht Ende des Jahres statt, sondern erst zu Beginn 2023. Durch diese Verlegung fanden auch jene Erfolge der Brandenburger Aktiven den Weg in die Bewertung, die sie in den letzten Wochen des Jahres 2022 errungen haben – wie zum Beispiel die deutsche Vizemeisterschaft der Turnriege des SC Cottbus.
Das sind die Gewinner der jeweiligen Kategorie und die Top-Platzierten:
Sportlerin des Jahres:
Emma Hinze (Bahnrad | RSC Cottbus)
Erfolge 2022: WM-Gold im Team-Sprint sowie Silber im 500m-Zeitfahren und Bronze im Sprint | EM-Titel im Team-Sprint, 500m-Zeitfahren sowie im Sprint
Hinze: „Es ist ein sehr schönes Gefühl zu sehen, dass meine Leistung gesehen und auch wertgeschätzt wird. Und dass das schon zum dritten Mal so ist, ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Einmal die Sportlerwahl zu gewinnen, ist das eine. Aber es zu wiederholen, ist noch einmal was ganz anderes.“
Die sechs Erstplatzierten:
1. Emma Hinze (Bahnrad | RSC Cottbus) 76 Punkte
2. Lea Sophie Friedrich (Bahnrad | RSC Cottbus) 59 Punkte
3. Kristin Pudenz (Diskuswurf | SC Potsdam) 32 Punkte
4. Deborah Levi (Bobsport | SC Potsdm) 24 Punkte
5. Lisa Marie Buckwitz (Bobsport | SC Potsdam) 21 Punkte
6. Jana Majunke (Paracycling | BPRSV Cottbus) 16 Punkte
Sportler des Jahres:
Sebastian Brendel (Kanu | KC Potsdam)
Erfolge 2022: WM-Gold im C2 über 1.000m, Silber im C2 500m Mixed-Team sowie Bronze im C1 über 5.000m | EM-Titel im C1 über 5.000m sowie im C2 über 1.000m, Bronze im C2 über 500m
Brendel: „Auch beim siebten Mal ist es noch immer etwas Besonderes, ‚Brandenburgs Sportler des Jahres‘ zu werden. Das ist eine echte Auszeichnung für mich und etwas, das bleibt. Außerdem ist es noch einmal ein guter Schub für Olympia 2024 in Paris. Ich bedanke mich bei allen treuen Kanu-Anhängern und Sebastian-Brendel-Fans.“
Die sechs Erstplatzierten:
1. Sebastian Brendel (Kanu | KC Potsdam) 92 Punkte
2. Roger Kluge (Bahnrad | RK Endspurt 09) 54 Punkte
3. Christopher Linke (Gehen | SC Potsdam) 44 Punkte
4. Jacob Schopf (Kanu | KC Potsdam) 23 Punkte
5. Maximilian Jäger (Paracycling | BPRSV Cottbus) 22 Punkte
6. Max Lemke (Kanu | KC Potsdam) 09 Punkte
Team des Jahres:
SC Potsdam (Volleyball | Frauen)
Erfolge 2022: Deutsche Vizemeisterschaft sowie Supercup-Gewinnerinnen
Toni Rieger (Sportdirektor des Volleyball-Teams und SCP-Vorstandsmitglied): „Im letzten Jahr hat bei uns im Team einfach alles gepasst. Obwohl wir finanziell nicht zu den Großen der Volleyball Bundesliga gehören, haben wir es mit Engagement, Zusammenhalt und harter Arbeit geschafft, das erfolgreichste Volleyball-Jahr unserer Vereinsgeschichte zu erleben. Alle Erwartungen und Ziele wurden mit der deutschen Vize-Meisterschaft, dem Gewinn des Supercups und der erstmaligen Teilnahme an der Champions League übertroffen. Die Begeisterung war riesig, das hat natürlich auch dazu geführt, dass unsere Heimspielstätte, die MBS Arena, mehrmals ausverkauft war. Nie zuvor war das Interesse an unserem Team im Bundesland Brandenburg, aber auch in ganz Deutschland, so groß. Dafür möchte ich mich recht herzlich bei allen – besonders aber natürlich bei den Trainern, der Mannschaft, unseren Fans, den Medien sowie den Sponsoren und Förderern – bedanken.“
Die sechs Erstplatzierten:
1. SC Potsdam (Volleyball | Damen) 95 Punkte
2. RSC Cottbus (L.S. Friedrich, P. Grabosch, E. Hinze |Bahnrad | Damen) 83 Punkte
3. SC Cottbus (Turnen | Herren) 29 Punkte
4. Potsdam Royals (American Football | Herren) 26 Punkte
5. Triathlon Potsdam (Triathlon | Damen) 15 Punkte
6. Netzhoppers Königs Wusterhausen (Volleyball | Herren) 05 Punkte
6. 1. FFC Turbine Potsdam (Fußball | Damen) 05 Punkte
Die Siegerinnen und Sieger werden im Rahmen eines großen Sommerfestes des Landessportbundes Brandenburg voraussichtlich am Freitag, 02.06.2023, im Potsdamer Luftschiffhafen noch einmal auf großer Bühne geehrt.
Quelle: lsb-brandenburg.de
Starker Schub fürs Sportland: Mitgliederzahl des Landessportbundes erstmals über 360.000
361.829 – so viele Brandenburgerinnen und Brandenburger sind aktuell (Stichtag 01.01.2023) Mitglied in einem der 2.969 Sportvereine des Landes und damit so viele wie noch nie zuvor in der über 30-jährigen Geschichte des Landessportbundes Brandenburg e.V., der Dachorganisation aller märkischen Aktiven, Vereine und Verbände. Nach der Corona-Delle im Jahr 2021 haben die Liebe der Märkerinnen und Märker zum Sport sowie die aufopferungsvolle Arbeit der Vereine das Sportland damit wieder auf seinen Wachstumspfad zurückgeführt. Insgesamt verzeichnen die Vereine ein Plus von 16.610 Sportlerinnen und Sportlern im Vergleich zum Vorjahr.
Über dieses bisher höchste Plus an Aktiven freute sich LSB-Präsident Wolfgang Neubert: „Diese große Zuneigung, dieser Anstieg an Mitgliedern ist unseren Vereinen nicht zufällig oder durch Glück in den Schoß gefallen. Dieses Plus basiert auf dem unermüdlichen Engagement der zumeist Ehrenamtlichen in unseren Vereinen. Sie haben es während der Pandemie trotz schwerster Bedingungen geschafft, die Strukturen im und die Treue zum Verein aufrechtzuerhalten. Dadurch konnte der Sport, konnten die Sportlerinnen und Sportler, nach dem Corona-Stillstand sofort wieder durchstarten. Dieser Start war in den meisten Vereinen nicht nur lange herbeigesehnt, sondern auch bestens vorbereitet worden. Diese Leidenschaft und diesen Fleiß honorieren die Brandenburgerinnen und Brandenburger nun. Während andere noch immer vom ‚Aufholen nach Corona‘ reden, sind wir im Sport schon längst viel weiter.“
Allerdings mahnte Neubert trotz bzw. gerade wegen des Mitgliederwachstums davor, diese Entwicklung als natürlichen Lauf der Dinge anzusehen. „Die steigenden Zahlen zeigen das immer größer werdende Interesse der Bevölkerung am Sport, an der gemeinsamen Bewegung in unseren Vereinen. Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen. Dafür müssen wir ihnen, gemeinsam mit unseren Partnern in der Landesregierung, der Kommunalpolitik und Wirtschaft, die uns bisher immer verlässlich an der Seite standen, die bestmöglichen Strukturen zur Verfügung stellen.“
Die Mitgliederentwicklung im Landessportbund Brandenburg, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen in den Vereinen ist auch aus Sicht der Sportministerin ein super Ergebnis für das Sportland Brandenburg. Sportministerin Britta Ernst gratulierte:
„Im Sportland Brandenburg haben der Breiten- und Leistungssport gleichermaßen einen hohen Stellenwert und das Land unterstützt Kommunen, Vereine und Verbände bei Ausbau und Erhalt der Sportstätten. Der Mitgliederzuwachs ist Ausdruck einer beeindruckenden Vereinsarbeit. Deshalb danke ich vor allem den Ehrenamtlichen in den Vereinen. Sie haben mit ihrem persönlichen Engagement den Sport auch in Zeiten der Corona-Pandemie aufrechterhalten und die einmalige Mitgliederentwicklung in ihrer Dachorganisation erst möglich gemacht. Gerne haben wir mit den unbürokratischen Corona-Hilfen des Landes dabei geholfen. Darüber hinaus werden wir auch weiterhin mit dem größten Breitensportförderprogramm – dem „Goldenen Plan Brandenburg“ – und den Mitteln aus dem Brandenburg-Paket die Vereine unterstützen, ihre Sportanlagen attraktiver zu gestalten und die Energiekosten im Griff zu behalten. Damit Brandenburg weiterhin ideale Möglichkeiten für Breiten- und Leistungssport bietet.“
Der Organisationsgrad im Land Brandenburg hat sich, im Vergleich zum Vorjahr, um 0,62 Prozent erhöht und liegt nun mit 14,26 Prozent ebenfalls auf einem Allzeithoch. Dabei sind es vor allem die jüngeren Brandenburgerinnen und Brandenburger, die diesen Trend untermauern. So ist bei den 7- bis 14-Jährigen inzwischen fast jedes zweite Kind in Brandenburg Mitglied in einem Sportverein (Organisationsgrad von 43,08 Prozent, ein Plus von fast 4 Punkte im Vergleich zum Vorjahr). Und auch das Plus bei den Jüngsten (0-6 Jahre) in Höhe von 3.339 Mädchen und Jungen bestätigt: Das Wachstum des LSB wird von eben jenen getragen, denen der Eintritt in die Vereine durch die Pandemie in den Vorjahren verwehrt geblieben war – den Jüngsten.
Mitgliederstärkster Kreis- bzw. Stadtsportbund (KSB/SSB) bleibt nach wie vor der SSB Potsdam (35.203 Mitglieder) vor dem KSB Potsdam-Mittelmark (31.798) und dem KSB Oberhavel (26.605). Den höchsten Organisationsgrad indes vermeldet der Stadtsportbund Cottbus, wo insgesamt 22,52 Prozent der Stadtbevölkerung Mitglied in einem Sportverein sind.
Beliebteste Sportart im organisierten Sport in Brandenburg ist weiterhin Fußball. 88.222 Aktive sind aktuell im Fußball-Landesverband Brandenburg organisiert – und damit 4.197 mehr als im Vorjahr. Dahinter folgen der Handball-Verband Brandenburg (13.079) und der Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg (11.885).
Der mitgliederstärkste Sportverein des Landes ist weiterhin der SC Potsdam. Mit aktuell 5.327 Aktiven in seinen Reihen liegt der Verein aus der Landeshauptstadt mehr als 1.200 Mitglieder vor dem zweitgrößten Sportverein der Mark, dem TSV Falkensee (4.123). Auf Rang drei folgt der Brandenburgische Präventions- und Rehabilitationssportverein (BPRSV) mit 3.889 Sportlerinnen und Sportlern.
Zur Übersicht der aktuellen Mitgliederzahlen des Landessportbundes
Zur Übersicht der historischen Mitgliederzahlen das Landessportbundes
Quelle: lsb-brandenburg.de
Erstmals zwei Sieger beim Wettbewerb „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg“

Es ist ein absolutes Novum: Erstmals in der Geschichte des Auszeichnungswettbewerbs „Sportlichste Stadt/Gemeinde im Land Brandenburg“ gibt es mit der Stadt Brandenburg an der Havel und Wildau gleich zwei Preisträger. Beide Städte werden in der Kategorie „Städte, Gemeinden und Ortsgemeinden von Verbandsgemeinden ab 10.000 Einwohner“ für das Jahr 2022 gleichermaßen geehrt, erhalten den Titel und das Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro.
Sportministerin Britta Ernst: „Brandenburg ist Sportland. In Brandenburg haben der Breiten- und der Leistungssport einen hohen Wert, das Land unterstützt die Kommunen, Vereine und Verbände und fördert flächendeckend gesunde Bewegung im Sport. Viele tausend Menschen kümmern sich in den Kommunen vor Ort und tragen erheblich zu einer gelingenden Partnerschaft zwischen Sport und Kommune bei. Eine Partnerschaft, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern, vor allem aber auch den Zusammenhalt in einer Kommune. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger-Kommunen!“
Für Brandenburg an der Havel sprach unter anderem der Organisationsgrad im Sport. Rund 15,5 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner der Havelstadt (11.130) sind in 86 Sportvereinen aktiv. Darüber hinaus gibt es weitere 26 vereinsungebundene Sportgruppen mit ca. 2.060 Mitgliedern. Höchst beliebt: die Wassersportarten Rudern, Kanu und Wasserball, aber auch Fußball, Rugby, Handball, Tennis, Kampfsport und Hockey. In fast 60 Sportarten gibt es Angebote. Die zahlreichen, über die ganze Stadt verteilten Sportanlagen werden gern genutzt. Alle zwei Jahre finden hier zum Beispiel die zentralen Wettbewerbe der landesweiten Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg statt.
Mit dem Projekt „Havel Parcours“ möchte der Stadtsportbund Brandenburg nun die Entwicklung von Sport- und Bewegungsräumen im öffentlichen Raum voranbringen. Künftig sollen hochwertige und robuste Fitness- und Bewegungsgeräte zum Sporttreiben an der frischen Luft animieren. Entlang des ehemaligen BUGA-Weges, vom Marienberg entlang des Salzhofufers, über den Packhof bis zur Freizeitanlage Hammerstraße sollen mehrere Inseln mit Geräten entstehen. Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro will die Stadt zudem Projekte zur Verbesserung der Teilhabe von inklusiven Sportlerinnen und Sportlern unterstützen.
Und auch in Wildau hat der Sport einen hohen Stellwert und eine lange Tradition: Fast 2.000 Wildauerinnen und Wildauer treiben in 10 Vereinen Sport. Höchst beliebt sind Handball, Volleyball, Fußball und Bowling, aber auch Schwimmen, Tischtennis und Schach. Dazu kommt eine große Vielfalt an weiteren Sportangeboten. Die Stadt hat hierfür gute Rahmenbedingungen geschaffen, die Vereine können nach wie vor Sportanlagen kostenfrei nutzen. Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro will Wildau neue Sportgeräte anschaffen.
Info: Der Wettbewerb „Sportlichste Gemeinde bzw. Sportlichste Stadt im Land Brandenburg“ wird alljährlich im Wechsel ausgeschrieben und vergeben. Damit unterstützen das Sportministerium (MBJS), der Landessportbund Brandenburg (LSB) und der Städte- und Gemeindebund Brandenburg seit nunmehr zwei Jahrzehnten die besonderen Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen. Auszeichnungskriterien sind u.a. die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der sportlichen Angebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, die Entwicklung von Sportstätten und ihrer Konzeption sowie der Stellenwert des Sports in der Kommune. Punkten können Bewerberkommunen zudem mit innovativen und kreativen Ideen. Eine unabhängige Wettbewerbsjury aus Vertretern des Sportministeriums, des Landessportbundes und des Städte- und Gemeindebundes entscheidet über die Erstplatzierten.
Quelle: lsb-brandenburg.de
Yoga für Läufer und Triathleten
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Klaus-Dieter Walz zieht sich nach 24 Jahren zurück

Seit 1999 war Klaus-Dieter Walz Vorsitzender des Reckenziner Sportverein. Bei der heutigen Mitgliederversammlung des Vereins stand er nicht mehr zur Wahl. Der 1. Vorsitzende des Kreissportbund Christian Kube überreichte Klaus-Dieter Walz zum Abschied die Ehrenplakette des Kreissportbundes. Unter seiner Führung konnte der Verein zahlreiche Erfolge feiern und ist nicht nur in der Prignitz bekannt.
In der Zukunft wird Heiko Stibbe die Geschicke des Vereins als Vorsitzender leiten. Heiko Stibbe und der teilweise neubesetzte Vorstand sieht den Verein für die Zukunft gut aufgestellt.
Auftakt gelungen: Starker Start der Talentiade-Serie in Potsdam

So eben auch Xaver, der seine Begeisterung für die Talentiade nicht nur mit den anderen Kindern teilte, sondern auch mit seinem Vater. „Das ist schon ein tolles Konzept. Xaver ist sehr sportinteressiert. Aber normalerweise brauchst Du ja sehr viel Zeit, um alles mal auszuprobieren. Hier aber ist alles komprimiert zusammen an einem Tag möglich“, schwärmte Steffen Möller-Paape, der als ehemaliger Junioren-Weltmeister im Rudern natürlich schon eine Idee hätte, welchen Sport sein Sohn machen könnte. „Natürlich würde ich mich freuen, wenn er sich für das Rudern entscheiden würde. Aber wir werden ihm nichts aufdrängen. Im Moment spielt er Fußball, ist aber für alle Sportarten offen.“
17 davon konnten er und die anderen Mädchen und Jungen in Potsdam ausprobieren. Damit ist die Auftaktveranstaltung die größte der diesjährigen Talentiade-Serie, die insgesamt 29 Veranstaltungen umfasst. Die nächsten finden am 8. März in Cottbus und am 21. März in Wittenberge statt. Die letzte Talentiade des Jahres ist dann für den 22. Juni in Hohen Neuendorf geplant.
Info: Ziel der Talentiaden ist es, auf lokaler Ebene ein Zusammentreffen von Talenten und Sportvereinen sowie der Landesstützpunkte zu ermöglichen. Unter fachkundiger Betreuung können die Talente ihr motorisches Können in sportartbezogenen Tests unter Beweis stellen und die Bewegungsvielfalt der vertretenen Sportarten kennen lernen. Zusätzlich zum Erhalt des Talentpasses erfahren die Kinder durch die Einladung zur Talentiade eine Würdigung ihres motorischen Könnens. Ebenso werden erste Möglichkeiten zur gezielten Förderung der sportlichen Leistungen und Interessen aufgezeigt.
Quelle: lsb-brandenburg.de
Die Hertha aus Karstädt in 100 Jahre

Am gestrigen Freitagabend feierte SC Hertha Karstädt 1923 seinen 100. Geburtstag. In diesem Rahmen überreichte Christian Kube, 1. Vorsitzender des Kreissportbund, dem Verein eine Auszeichnung für 100 Jahre Sportgeschichte in der Prignitz. Außerdem wurde der Sportkamerad Günter Siebke mit der Ehrenplakette des Kreissportbundes Prignitz ausgezeichnet. Günter ist seit 1947 Mitglied bei der Hertha. Schon seit frühesten Kindheitstagen war er auf den Sportstätten der Hertha unterwegs. 36 Jahre war er als 1. Vorsitzender tätig und mehr als 20 Jahre als 2. Vorsitzender. Noch heute ist er aktiv als Vorstandsmitglied.
Bei seiner Auszeichnung zollte dem Sportskameraden der gesamte Saal mit stehenden Ovationen seinen Respekt.