Sportland trauert: Ehemaliger LSB-Präsident Edwin Zimmermann gestorben

Er war einer von nur sechs Präsidentinnen bzw. Präsidenten in der Geschichte des Landessportbundes Brandenburg. Bodenständig, vereinsnah und sportbegeistert hatte Edwin Zimmermann dieses Amt von 1999 bis 2004 bekleidet. Am 1. Oktober ist der studierte Diplom-Ingenieur nun im Alter von 76 Jahren gestorben. Und das Sportland trauert um sein ehemaliges Oberhaupt, in dessen Amtszeit unter anderem die Fertigstellung der Sportschule Lindow sowie die Gründung der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg gefallen waren.
„Ich habe mit Leib und Seele dieses Ehrenamt ausgefüllt, und umso schwieriger fällt es mir, Abschied zu nehmen“, hatte der gebürtige Schönaer, der als erster Landwirtschaftsminister Brandenburgs und langjähriger Landtagsabgeordneter auch Spuren in der märkischen Politik hinterlassen hat, 2004 bei der Übergabe seiner Amtsgeschäfte an seinen damaligen Nachfolger Hans-Dieter Fiebig gesagt. Mit ihm verliert der Sport in Brandenburg einen engagierten Mitstreiter und ein echtes Original.

Quelle: lsb-brandenburg.de

LSB und ESAB laden zum Seminar für Großsportvereine

Mehr als 20 Vereine waren heute dabei, als der Landessportbund gemeinsam mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) zum landesweiten Seminar für Großsportvereine ins „Haus des Sports“ in Potsdam einlud. Erstmals seit fünf Jahren wieder auf dem Veranstaltungsplan des Sportlandes vertreten, wartete das Event unter der Überschrift „Großsportvereine als Motor des Sportlandes“ mit zahlreichen Hinweisen und Tipps für den Alltag größerer Vereine mit mehr als 900 Mitgliedern auf. Dafür hatte das Veranstaltungsduo die beiden ESAB-Dozenten Theresa Weichert und Markus Czenia zu Gast. Letzterer thematisierte in seinem Impulsvortrag „Der Großsportverein als Arbeitgeber“ das besondere Potenzial des Vereinspersonals – mit all seinen Chancen und Risiken für die Entwicklung des Vereins.

In den folgenden Workshops „Digitale Transformation“ sowie „Finanzierung und Sponsoring“ bekamen die Teilnehmenden weitere Details und Lösungen für Herausforderungen des täglichen Miteinanders im Verein, beispielsweise im Datenschutz, bei der digitalen Vereinsverwaltung oder im Sponsoring.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Elektronische Rechnungen – ab 2025 auch für Vereine teilweise Pflicht

Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland, die an andere inländische Unternehmen Waren verkaufen oder Dienstleistungen erbringen, grundsätzlich elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) ausstellen. Auch gemeinnützige Vereine gelten als Unternehmen, wenn sie nicht ausschließlich im ideellen Bereich tätig sind. Ausgenommen sind u. a. Rechnungen über Leistungen, die gem. § 4 Nr. 8 bis 29 UStG umsatzsteuerfrei sind (z. B. Kursgebühren, Teilnehmer-Gebühren für sportliche Veranstaltungen, Leistungen der Jugendhilfe) und Kleinbetragsrechnungen (bis zu 250 €).

Eine E-Rechnung muss in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen werden und eine elektronische Verarbeitung ermöglichen. Eine Rechnung in der Form eines PDF-Dokumentes als Anhang zu einer E-Mail gilt ab dem 01.01.2025 nicht mehr als elektronische Rechnung.

Zu der Ausstellungsverpflichtung von E-Rechnungen gelten u. a. folgende Übergangsregelungen, nach denen der Rechnungsaussteller – vorbehaltlich der Zustimmung des Rechnungsempfängers – dennoch eine Rechnung in Papierform oder anderen elektronischen Formaten (z. B. als PDF-Dokument) ausstellen kann:

  • unabhängig vom Gesamtumsatz bis zum 31.12.2026,
  • bei einem Vorjahres-Gesamtumsatz (gem. § 19 Abs. 3 UStG) bis zu 800.000 € bis zum 31.12.2027

Achtung: Die Übergangsregelungen gelten nur für die Ausstellung von E-Rechnungen, aber nicht für den Empfang von E-Rechnungen. Vereine, die Rechnungen für Waren oder Dienstleistungen erhalten, die der Vermögensverwaltung, dem Zweckbetrieb oder dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zuzuordnen sind, müssen sich also darauf vorbereiten, ab dem 01.01.2025 E-Rechnungen empfangen zu können.

Hier geht’s zu den FAQ’s

Information: Der Landessportbund hat schon in diesem Jahr seine Mitgliedsbeitragsrechnung digitalisiert. Diese digitalisierte Beitragsrechnung ist im Vereinsportal „Verminext“ hinterlegt. Vereine, die noch keinen Zugang zu diesem Portal haben, sollten sich per Mail an die Vereinsverwaltung an vereinswaltung@lsb-brandenburg.de wenden.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Beschluss des Vorstandes des Kreissportbundes (KSB) Prignitz e.V.

Der Vorstand des KSB Prignitz e.V. hat auf seiner Sitzung am 30.09.2024 beschlossen, dass für die Nutzung des KSB-Busses ab den 1. November 2024 folgende Reisepauschale erhoben wird:

 – Je gefahrenen Kilometer werden 0,15 Cent in Rechnung gestellt.

– Zusätzlich wird eine Reinigungspauschale von 25,00 Euro erhoben. Diese wird zurückerstattet, wenn der Bus in einem sauberen und ordnungsgemäßen Zustand zurückgegeben wird.  

Bei der Übergabe des Busses und nach Ankunft wird der Kilometerstand dokumentiert.

Die Abrechnung erfolgt nach der Nutzung. Dazu wird von der Geschäftsstelle des Kreissportbundes Prignitz e.V. eine entsprechende Rechnung an den den Bus anfordernden Verein gestellt.

Große Bühne für das Ehrenamt: Sportland sucht Brandenburgs Sportsympathiegewinner

Rasen mähen, Taktiken erarbeiten, Vereinskasse verwalten – die Aufgaben in Brandenburgs Sportvereinen sind vielfältig und werden fast ausnahmslos von Ehrenamtlichen übernommen. Mehrere Zehntausend von ihnen sorgen im Hintergrund und vor allem in ihrer Freizeit dafür, dass hunderttausende Brandenburger Aktive so gut wie sorgenfrei in ihrer sportlichen Leidenschaft aufgehen können. Um diese fleißigen Helferinnen und Helfer sowie insbesondere auch ihre unverzichtbaren Leistungen zumindest einmal im Jahr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, geht das Sportland nun wieder auf die Suche nach den sympathischsten Ehrenamtlichen im Sport.

Mit dem Ehrenamtswettbewerb „Sympathiegewinner im Sport“ wollen der Landessportbund Brandenburg und die LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH den unbezahlbaren – und auch unbezahlten – Herzstücken der Vereine jene große Bühne bieten, die sie mit ihrem selbstlosen Engagement eigentlich das ganze Jahr über verdient hätten.

Ab sofort sind daher alle Vereine, Verbände, Aktive und Fans aufgerufen, ihre „Gute Seele des Vereins“, ihre Unverzichtbaren im Team als „Sympathiegewinner im Sport 2024“ vorzuschlagen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es Übungsleiterinnen oder Sportwarte, Teambetreuer, Kampfrichterinnen oder Vorstandsmitglieder sind. Wichtig sind allein ihr großes Herz für den Sport und ihr unermüdlicher Einsatz für ihren Verein, für ihre Aktiven. 20 dieser Tausendsassa werden durch eine Jury auserkoren und erhalten neben der großen Bühne und einem Siegerpokal auch eine Prämie zwischen 350 und 500 Euro für ihren Verein.

Vorschläge für die Sportsympathiegewinner gehen über den entsprechenden Bewerbungsbogen bis zum 08. November 2024 zu Händen von Antje Edelmann an die LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH, Steinstraße 104-106, 14480 Potsdam oder per E-Mail an edelmann@lotto-brandenburg.de.

Quelle: lsb-brandenburg.de

„Bewegt bleiben“: Starker Abschluss eines erfolgreichen Projekts

Ein abwechslungsreiches, hochwertiges Programm, engagierte Referenten und zufriedene Teilnehmende: Die Abschlussveranstaltung des Teilprojekts „Bewegt bleiben – Bewegungsförderung in der Krebsnachsorge“ heute in Potsdam kann getrost als i-Tüpfelchen auf ein ohnehin schon erfolgreiches Projekt angesehen werden. So hatte das vom Landessportbund Brandenburg (LSB) im März 2022 gemeinsam mit dem DOSB gestartete Projekt in dieser Zeit zum Beispiel Informations- und Versorgungslücken in der onkologischen Bewegungskette von der Reha-Einrichtung bis zum nachhaltigen Sporttreiben im Sportverein verkleinert. Großen Anteil daran hatte sowohl die engagierte Netzwerkarbeit der Beteiligten um Projektleiterin Sabrina Bittins als auch die Übungsleiter-Qualifizierung „Sport in der Krebsnachsorge“. Diese wurde im Herbst 2023 das erste Mal in Brandenburg durch die Europäische Sportakademie Land Brandenburg angeboten. Im April 2024 folgte eine weitere.

Heute nun kamen noch einmal knapp 50 Teilnehmende, unter ihnen Vereinsvertreter, Übungsleitende, Ärztinnen und Patienten, im „Haus des Sports“ in Potsdam zusammen, um nicht nur die vergangenen zweieinhalb Jahre Revue passieren zu lassen, sondern auch um sich in Workshops wie „Achtsamkeit bei und nach einer Krebserkrankung“, „Tanzen gegen Krebs“ oder „Yoga bei Krebs“ gemeinsam für die Zukunft zu rüsten.

Nicht weniger Interesse herrschte auch bei der vorangegangenen Podiumsdiskussion mit Dr. Stephan Gutschow, LSB-Präsidialmitglied für Gesundheitssport, DOSB-Referentin Vivien Graf; Dr. Nikola Bangemann (Chefärztin, Carl-Thiem-Klinikum Cottbus) sowie Esther Rokosch vom Brandenburgischen Verein für Gesundheitsförderung und einem Patienten.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Wittenberge Verein(t): Grundschüler kicken in der Bahnstraße

Beim vom Kreissportbund Prignitz am 20. September im Rahmen von „Wittenberge Verein(t)“ veranstalteten Streetsoccer-Turnier rollte in der Bahnstraße auch der Ball. Leider nutzten aus verschiedenen Gründen nur zwei Grundschulen das Angebot.

Am Turnier der Grundschulen nahmen insgesamt zwölf Teams der Jahn- und Elbland-Grundschule aus den Klassenstufen 3/4 und 5/6 auf den beiden Courts teil. Bei den jüngeren Schülern setzten sich “Die Fußballspieler” der Elbland-Grundschule ungeschlagen vor den punktgleichen Teams “The Ballers” (Elbland-GS) und “Burgermeister” (Jahn-GS) durch. Das Turnier der 5./6. Klassen gewannen die “Straßenballtänzer” vor den “Straßenkicker” und “Teufelskicker” (alle Jahn-GS). Das eigentlich für den Nachmittag geplante Turnier der weiterführenden Schulen musste aufgrund mangelndes Interesses abgesagt werden.

An dieser Stelle möchte sich der KSB Prignitz noch einmal bei den teilnehmenden Schulen für das faire Miteinander und den Discountern “Kaufland” und “Rewe” für die Unterstützung mit Getränken, Müsliriegeln und Obst bedanken. Ein dickes Dankeschön gilt auch dem BSV Veritas Wittenberge um Vereinschef Mike Balzuweit, Christian Eschrich vom THW Cumlosen und dem tollen Moderator Christian Fascher, die tatkräftig beim Auf- und Abbau der Courts mitgeholfen haben.

1. Perleberger Kita-Olympiade war ein voller Erfolg

Maskottchen Fritzi war bei den Kids heiß begehrt.

Die 1. Perleberger Kita-Olympiade, veranstaltet vom Kreissportbund Prignitz in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Sportjugend, ist Geschichte. Unserer Meinung nach war die Veranstaltung am 17. September im Jahn-Sportpark Perleberg ein voller Erfolg. Auch die sechs teilnehmenden Perleberger Kindertagesstätten mit 99 erwartungsfrohen Mädchen und Jungen im Alter zwischen vier und sechs Jahren waren engagiert dabei. Die Begeisterung der Kids sowie die positiven Resonanzen während und nach der Veranstaltung waren für uns die schönste Anerkennung.

Und die Jüngsten der Rolandstadt wussten durchaus zu überzeugen. Die Kita-Kinder haben gezeigt, dass man sich um Perleberg als Sportstadt absolut keine Sorgen machen muss.

Maskottchen Fritzi war bei den Kids heiß begehrt.

An dieser Stelle möchte sich der Kreissportbund Prignitz noch einmal bei allen Beteiligten für die großartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der 1. Perleberger Kita-Olympiade bedanken. Ein dickes Lob geht an dieser Stelle noch einmal an die Stadt Perleberg um den Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Axel Schmidt, sowie den Mitarbeitern des Betriebshofes.

Auch die Vertreter des SSV Einheit Perleberg um Diana Nitschke und den nimmermüden Markus Klahn sowie die zwölf Schülerinnen und Schüler der 10.2 des Gottfried-Arnold-Gymnasiums gilt unser herzlichster Dank für die tatkräftige Hilfe. Und dann waren da noch Christian und Oliver Eschrich vom THW Cumlosen, die die jungen Sportler mit Popcorn überraschten. Und natürlich unsere FSJlerin Lia “Fritzi” Lüdeke. Sie alle haben für ihre Arbeit die Schulnote 1 mit Sternchen verdient.

Info: Die Kita-Olympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ ist eine landesweite Veranstaltung für Kindertagesstätten, die zum Ziel hat, möglichst viele Kinder in Bewegung zu bringen. Dabei werden vier leicht zu bewältigende Übungen in die Veranstaltung integriert und deren Ergebnisse anschließend ausgewertet.

Der Nordkurier (Der Prignitzer) sowie die Stadt Perleberg haben über die Kita-Olympiade berichtet.

Mitgliederversammlung 2024 in Potsdam: LSB lädt für 23. November ein

Das Sportland Brandenburg trifft sich am 23. November 2024 in Potsdam. Für diesen Tag nämlich laden der Präsident des Landessportbundes Brandenburg (LSB) und der LSB-Vorstandsvorsitzende die Vertreterinnen und Vertreter der Landesfachverbände sowie der Stadt- und Kreissportbünde des Landes zur diesjährigen Mitgliederversammlung des LSB
nach Potsdam ein. Ab 10.30 Uhr wird es dabei unter anderem um den Finanzjahresabschluss 2023 sowie den Haushaltsplan des kommenden Jahres gehen. Die Tagungsunterlagen samt Tagesordnung werden den Mitgliedern rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Vorläufige Tagesordnung
Stimmen und Mandate

Quelle:lsb-brandenburg.de

LSB-Einladung zum außerordentlichen Landessporttag am 23. November 2024

Das gab es noch nie: Der Präsident des Landessportbundes Brandenburg (LSB) und der LSB-Vorstandsvorsitzende laden zu einem außerordentlichen Landessporttag ein, der direkt im Anschluss an die reguläre Mitgliederversammlung des LSB am 23. November 2024 in Potsdam stattfinden soll. Grund für die einzigartige Doppelveranstaltung ist die aus rechtlichen Veränderungen erwachsene Notwendigkeit einer Satzungsänderung, die nur durch das höchste Organ des LSB beschlossen werden kann. Und das ist nun einmal der Landessporttag. Der außerordentliche Landessporttag 2024 wird, geht die vorherige Mitgliederversammlung an diesem Tag wie geplant über die Bühne, gegen 12 Uhr an gleicher Stelle beginnen.

Vorläufige Tagesordnung
Stimmen und Mandate

Quelle: lsb-brandenburg.de