Stress- und Resourcenmanagement – das war das Thema des zweiten Gesundheitssportabends des Landessportbundes Brandenburg, zu dem am 22. September gut zwei Dutzend Übungsleiterinnen und -leiter, Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Abgesandte von Vereinen, Verbänden und Kreissportbünden nach Potsdam gekommen waren. Sie bekamen von Experten unter anderem Einblicke in physikalische und medizinische Hintergründe zu Stressreaktionen im Herzen. In einer Diskussionsrunde im Anschluss tauschten sich die Fachleute aus Theorie und Praxis zu verschiedenen Stressreaktionen des Körpers aus und wie jeder Aktive mit einfachen Atem(-entspannungs)übungen Einfluss auf die Herzratenvariabilität nehmen und so selbst aktiv Prävention hinsichtlich Herzerkrankungen betreiben kann. Eine Live-Messung der Herzratenvariabilität vor Ort verdeutlichte ihnen dabei den durchaus sichtbaren Einfluss von bestimmten Atemübungen.
Quelle:lsb-brandenburg.de