Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst hat am heutigen Montag ihren Rücktritt erklärt. Mit ihr verliere das Sportland eine engagierte und verlässliche Mitstreiterin und Partnerin, wie Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes, erklärt: „Britta Ernst hatte stets ein offenes Ohr für den Brandenburger Sport und seine Vereine. Seit ihrer Amtsübernahme 2017 hat sie sich stark für das Sportland eingesetzt und war dabei auch maßgeblich an den wichtigen Förderungen für die Sportvereine während der Corona-Pandemie beteiligt. Dafür und für all das Engagement für den Sport davor und danach bedanken wir uns im Namen aller Aktiven in Brandenburg ausdrücklich bei Frau Ernst und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste.“
Während der knapp fünfeinhalbjährigen Amtszeit von Britta Ernst als Sportministerin wurde unter anderem der Goldene Plan Brandenburg neu aufgelegt, mit dessen Hilfe bereits mehrere Dutzend Sportstätten im Land saniert bzw. neu gebaut werden konnten. Darüber hinaus wurde im Laufe der Jahre auch die allgemeine Sportförderung des Landes mehrfach angepasst.
Zudem konnte das jahrelang geplante Projekt eines neuen „Haus des Sports“ in Potsdam realisiert werden. Derzeit finden dort letzte Arbeiten statt, bevor der Landessportbund, die Brandenburgische Sportjugend, die Europäische Sportakademie Land Brandenburg sowie zahlreiche Landesfachverbände und Trainerinnen bzw. Trainer dort – zentral an einem Standort – ihre Büros beziehen können und somit ein realer, erlebbarer Mittelpunkt des Sportlandes entsteht.
Quelle: lsb-brandenburg.de