„Immer in Bewegung“ – und das seit 30 Jahren: Die Brandenburgische Sportjugend im Landessportbund Brandenburg lebt seit drei Jahrzehnten Tag für Tag dieses Motto vor und hat in dieser Zeit mit dem leidenschaftlichen Einsatz ihrer Mitarbeiter und Ehrenamtlichen dazu beigetragen, dass hunderttausende von Kindern und Jugendlichen im ganzen Land Bewegung und Sport lieben und leben gelernt haben. Diese erfolgreiche Zeit und die Vorfreude auf die nächsten vielversprechenden Jahrzehnte mit Brandenburgs Nachwuchs hat die BSJ heute im Skatepoint Kolzenburg Revue passieren lassen. „Es ist schön, heute mit unseren Freunden und Kollegen die zahlreichen tollen Jahre Revue passieren zu lassen, in denen wir vieles für unsere Kinder und Jugendlichen angeschoben haben – und das nicht nur im Sport“, freute sich BSJ-Vorsitzender Peter Bohnebuck und setzte schmunzelnd hinzu: „Und ich denke, auch wenn wir als BSJ dem Jugendalter eigentlich entwachsen sind, kommen wir beim märkischen Nachwuchs immer noch sehr gut an. Wir bewegen weiterhin Brandenburgs Kids.“
Das hatte die BSJ zuletzt mit der Suche nach dem „fittesten Hort Brandenburgs“ einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit dem LSB, dem Ostdeutschen Sparkassenverband sowie den Kreis- und Stadtsportbünden war es ihr gelungen, nach dem Corona bedingten Lockdown mehr als 1.200 Kinder in 33 Horten in Bewegung zu setzen und ihnen den Spaß am Deutschen Sportabzeichen zu vermitteln. Zudem verbreitet mit der „Brandenburgischen Straßenfußball-Meisterschaft“ auch in diesem Jahr wieder einer der BSJ-Erfolgsgaranten der Vorjahre seine Faszination beim märkischen Nachwuchs. Dort stehen neben der Bewegung vor allem Fairplay und Demokratieverständnis im Mittelpunkt. Entsprechend dankbar äußerte sich auch LSB-Präsident Wolfgang Neubert zur wichtigen gesellschaftlichen Arbeit der BSJ: „Unsere Sportjugend ist weit mehr als nur eine Sportorganisation. Sie setzt sich für die Mitarbeit und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Schutz – auch abseits der Sportplätze und –hallen – ein. Außerdem bringt sie unserem Nachwuchs auf spielerische Art und Weise Werte unserer Gesellschaft wie Toleranz oder Respekt im alltäglichen Miteinander näher.“
Auch Sportministerin Britta Ernst würdigte die Leistungen der Sportjugend: „Seit nunmehr 30 Jahren ist die Brandenburgische Sportjugend ein Garant für ein sehr umfangreiches und erlebnisorientiertes Sport- und Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche in Brandenburg. Sie ist ein verlässlicher, engagierter und wichtiger Partner bei der Förderung von motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen. Die tägliche Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Denken, die Wahrnehmung und die Sprache. Ich danke der BSJ für ihr Engagement – gerade auch in der Zeit der Pandemie – und wünsche dem größten Jugendverband in Brandenburg weiterhin viel Erfolg.“
Ähnlich sah es Vize-Landtagspräsidentin Barbara Richstein: „Die Sportjugend zeigt in ihren vielfältigen Projekten, wie wichtig Vertrauen und Hilfe in einem Team sind. Davon profitieren wir alle. Deswegen wünsche ich der Brandenburgischen Sportjugend weiterhin ein so tolles Händchen für den Nachwuchs und damit weitere Jahrzehnte voll erfolgreicher Arbeit.“
Von dieser konnten sich die Gäste auch in Kolzenburg überzeugen, wo die BSJ den dortigen Skatepoint pünktlich zum Jubiläum auf Hochglanz gebracht hat. Seit Jahrzehnten betreibt sie hier, direkt an der Flaeming-Skate, ein Projekt für und mit Kindern und Jugendlichen.
Info: Die Brandenburgische Sportjugend ist die Jugendorganisation des Landessportbundes Brandenburg. Sie vertritt aktuell knapp 145.000 Sportlerinnen und Sportler der märkischen Vereine, die unter 27 Jahre alt sind. Damit ist die BSJ der größte Jugendverband in Brandenburg. Sie ist in den Bereichen „Kinderschutz“, „Freiwilligenarbeit im Sport“, „Außerschulische Jugendbildung“, „Internationale Jugendarbeit“ und „Sport im Elementarbereich“ aktiv. Mit zahlreichen „Sozialen Projekten“ unterbreitet sie Angebote zur gesellschaftlichen Integration, zur Stärkung des zivilbürgerlichen Engagements, zur Gewaltprävention, zum Demokratielernen sowie zur Schaffung von alternativen Freizeitbeschäftigungen. Über das Projekt „Integration im Sport“ haben Brandenburger Vereine mithilfe der Sportjugend in den vergangenen Jahrzehnten tausende Migranten in die Sportfamilie integriert. Außerdem organisiert die BSJ erlebnisreiche, sportorientierte Kinder- und Jugendferienreisen. Mit dem Jugendbildungszentrum Blossin verfügt sie über eine eigene Bildungsstätte.
Quelle: Lsb-brandenburg.de