Vereine aufgepasst: Jetzt für nachhaltige Pilotprojekte „in der freien Natur“ bewerben

Nachhaltigkeit, Energie-Engpässe, Inflation und dabei immer den Blick auf die Mitglieder nicht vergessen: Die Aufgabenvielfalt, die die Sportvereine des Landes zu bewältigen hat, wird nicht eben weniger. Innovative Ideen sind also vermehrt gefragt – und werden demnächst nicht nur durch die Gunst der Mitglieder und Einsparungen in der Vereinskasse belohnt. Denn der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) macht sich auf die Suche nach besonderen Projekten, die neue Wege aufzeigen, um Angebots- und Mitgliederentwicklung voranzutreiben und dabei im Einklang mit der Umwelt zu bleiben.

Mit der Ausschreibung „SPORTOUT: Sportvereine draußen stark machen – Gesunde Sportangebote nachhaltig in der Natur gestalten“ ruft der DOSB daher Vereine dazu auf, sich mit Ideen zu Angeboten, die im Outdoor-Bereich – abseits der üblichen Sportstätten – in der Natur stattfinden, zu bewerben. Dabei sollen Sportvereine situationsangepasste, gesundheitsorientierte und innovative Sportangebote „im Freien“ entwickeln und erproben. Sie sollen zeigen, dass naturverträgliche Sportausübung einen Beitrag zum Naturbewusstsein der Bevölkerung und gleichzeitig einen Mehrwert für deren Gesundheit leisten kann. Die Durchführungsphase der Pilotprojekte beträgt zwölf Monate. Über diese Zeit werden die projekttragenden Vereine vom DOSB durch eine finanzielle, inhaltliche sowie fachliche Förderung unterstützt.

Bewerben können sich alle Mitgliedsvereine des Landessportbundes. Dabei kommt es nicht auf die Anzahl der Mitglieder oder auf die Popularität der angebotenen Sportart an, sondern einzig und allein auf die Qualität der Innovation und Bewerbung sowie die Erfüllung der vorgesehenen Kriterien. Ausführliche Informationen dazu sowie zur gesamten Ausschreibung gibt es hier.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Oktober 2022. Die Durchführungsphase der Pilotprojekte beginnt dann am 1. Januar 2023 und läuft über zwölf Monate.

Den entsprechenden Bewerbungsbogen finden Sie hier.

Quelle:lsb-brandenburg.de

Kostenfreier Abruf von Vereinsregisterauszügen

seit Anfang August kann man kostenfrei und ohne Registrierung Vereinsregisterauszüge herunterladen:

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) zum 01.08.2022 wird der Abruf aller Registerinhalte aus dem Handels-, Genossenschafts-, Vereins- und Partnerschaftsregister sowie der elektronisch verfügbaren Dokumente über das Gemeinsame Registerportal der Länder ab dem 01.08.2022 kostenfrei angeboten. Eine Registrierung und auch ein Login sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erforderlich.

Dies könnt ihr auf folgender Seite tun:

https://www.handelsregister.de/rp_web/welcome.xhtml

In verminet sind alle Daten – bis auf SSB Potsdam – aktualisiert und hinterlegt, so dass ihr über die Suchfunktion (einfache Suche / erweiterte Suche) die VR-NR und den Registerort angeben könnt und so auf kurzem Wege die Info´s eurer Vereine (gilt auch für euch) abrufen könnt. Bei ausgeschiedenen Vereine nur den Haken bei „auch gelöschte Firmen“ setzen, dann findet man auch diese.

Das erleichtert uns allen die Arbeit, insbesondere wenn Vereine Änderungen im Vorstand angezeigt haben und auf die Eintragung beim Amtsgericht warten sowie beim Prüfen der Vertretungsregelungen.

22 Kilometer für das Hospiz in Wittenberge

Olaf Glomke und Tina Fester mit den Laufshirts für den Spendenlauf. Foto: Christian Richter

Verein sucht Läufer und Sponsoren für einen Spendenlauf

Ein Beitrag von Hanno Taufenbach im Prignitzer vom 31.08.2022

WITTENBERGE Jeder Kilometer zählt. Für jeden gelaufenen Kilometer soll eine Spende an das Hospiz in Wittenberge fließen. Wie hoch der Betrag sein sollte, darf jeder selbst entscheiden, informiert Tina Fester vom Förderverein des Hospiz Prignitz.
Der Förderverein hatte die Idee zu diesem ersten Spendenlauf und hat mit dem Kreissportbund Prignitz einen professionellen Partner gefunden. Termin ist Samstag, der 8. Oktober, der Welthospiztag. Die Strecke führt über 22 Kilometer von Bad Wilsnack nach Wittenberge und endet direkt am Hospiz.
Jeder Teilnehmer könne sich einen Sponsor suchen, um die erlaufenen Kilometer zu entlohnen oder selbst einen Betrag überweisen. Es werde nicht kontrolliert, so Tina Fester. Ebenfalls können sich Sponsoren beim Verein melden, der dann Läufer vermitteln würde.
Die Strecke biete sich für einen Staffellauf mit einer Übergabe in Hinzdorf an. „Dort haben wir einen Versorgungspunkt, konnten Hinzdorfer für die Unterstützung gewinnen“, freut sie sich. Die Läufer sollten sportlich fit sein, denn als Zieltempo hat der Verein für die Laufgruppe 6:20 Minuten pro Kilometer als Orientierung benannt. Nach knapp 2:15 Stunden sollten alle Läufer im Ziel sein, wo es ebenfalls Verpflegung gibt.
Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist oder walken möchte, darf sich ebenfalls beteiligen. „Der Lauf ist kein Wettrennen“, sagt Fester. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen ein T-Shirt, die der Verein hat bedrucken lassen. Auch wer nicht aktiv am Lauf teilnimmt, kann gegen eine Spende ein Shirt erwerben und die Aktion unterstützen. Läufer und Sponsoren können sich mit einer Mail anmelden. Wer seine Anschrift angibt, erhalte automatisch eine Spendenbescheinigung.

Weitere Infos zum Lauf, zur Anmeldung und das Spendenkonto findet Ihr auf https://pr-hospiz.de/22-kilometer-fuer-das-hospiz-in-wittenberge/

Mitgliederversammlung: LSB lädt für den 26. November nach Lindow ein

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Der Präsident des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) sowie der LSB-Vorstandsvorsitzende laden für Sonnabend, 26. November 2022, Vertreter der Stadt- und Kreissportbünde sowie der Landesfachverbände zur diesjährigen Mitgliederversammlung des LSB nach Lindow (Mark) ein. Ab 10.30 Uhr werden im Sport- und Bildungszentrum Lindow unter anderem sowohl das Präsidium als auch der Vorstand ihre Berichte zu den zurückliegenden Monaten abgeben. Zudem stehen unter anderem der Haushaltsplan 2023 sowie der Nachtragshaushalt 2022 auf dem Programm.

Die Tagungsunterlagen samt Tagesordnung werden den Mitgliedern rechtzeitig zugesandt.

Vorläufige Tagesordnung 

Stimmen und Mandate

Quelle: lsb-brandenburg.de

Medaillenregen in München: Sportlands Aktive glänzen bei den European Championships

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Die European Championships in München, die gemeinsam ausgetragenen Europameisterschaften von insgesamt zwölf kontinentalen Verbänden, haben ganz Europa aufgezeigt, wie sympathisch, nahbar und nachhaltig auch große Sportereignisse sein können. Und sie haben den Sportfans auf dem Kontinent gezeigt: Brandenburg ist und bleibt ein Sportland. Denn die Sportlerinnen und Sportler aus der Mark beeindruckten in der bayrischen Hauptstadt mit ihrem Auftreten und ihren Leistungen. Insgesamt elf Titel, acht Silber- und zwei Bronzemedaillen heimsten sie bei den Wettkämpfen in München ein.

Erfolgreichste Medaillensammler waren dabei Emma Hinze und Sebastian Brendel. Jeweils drei Mal an den Start gegangen, sicherten sie sich auch drei Mal Edelmetall. Während Kanute Brendel vom KC Potsdam zwei Goldmedaillen (C1, 5.000m|C2, 1.000m) sowie eine Bronzene (C2, 500m) gewann, fuhr Emma Hinze vom RSC Cottbus im Bahnradoval von München gleich zu drei Titeln (Sprint, Teamsprint, Zeitfahren). Per Tigersprung sicherte sich die 24-Jährige in einem unglaublich spannenden Sprintfinale ihre dritte Goldmedaille bei dieser EM. „Es war superanstrengend“, gab Hinze in einem ARD-Interview zu. Tatsächlich hatte sich die Cottbuserin dermaßen verausgabt, dass sie auf den eigentlich geplanten Start im Keirin verzichten musste. Der Titel in diesem Wettbewerb ging aber dennoch nach Cottbus, denn Hinzes Vereinskollegin Lea Sophie Friedrich – die beiden hatten zuvor den Titel im Teamsprint eingefahren – setzte sich in einem hochklassigen Feld durch.

Nicht weniger hochklassig waren die Wettbewerbe, in denen die Leichtathleten des SC Potsdam ihre Silbermedaillen bejubeln durften. Geher Christopher Linke holte dabei über die 35 Kilometer sein erstes internationales Edelmetall. Diskuswerferin Kristin Pudenz sicherte sich anschließend mit persönlicher Bestleistung von 67,87 Meter ihre zweite Silbermedaille nach jener bei den Olympischen Spielen vor Jahresfrist in Tokio. Gleich zweimal Silber ging an Triathletin Laura Lindemann von Triathlon Potsdam, die sowohl im Einzel als auch in der Mixed-Staffel – hier gemeinsam mit Clubkollegin Nina Eim – die Vizemeisterschaft gewann.

Brandenburgs Medaillen im Detail:

Gold:
Emma Hinze (Bahnrad | Sprint, Teamsprint, Zeitfahren)
Lea Sophie Friedrich (Bahnrad | Teamsprint, Keirin)
Sebastian Brendel (Kanu | C1 5.000m, C2 1.000m)
Roger Kluge (Bahnrad | Madison)
Jacob Schopf (Kanu | K1 500m, K4 500m)
Max Lemke (Kanu | K4 500m)
Martin Hiller (Kanu | K2 1.000m, K4 1.000m)
Tamas Grossmann (Kanu | K2 1.000m)
Felix Frank (Kanu | K4 1.000m)

Silber:
Laura Lindemann (Triathlon | Einzel, Mixed)
Nina Eim (Triathlon| Mixed)
Kristin Pudenz (Diskus)
Christopher Linke (Gehen)
Annika Loske (Kanu | C1 5.000m)
Felix Frank (Kanu | K2 500m)
Maximilian Dörnbach (Bahnrad | Keirin)
Moritz Malcharek (Bahnrad | Scratch)

Bronze:
Sebastian Brendel (Kanu | C2 500m)
Maximilian Dörnbach (Bahnrad | Zeitfahren)

Quelle: lsb-brandenburg.de

Erfolgsserie ausgebaut: Weitere Brandenburger EM-Medaillen in der Leichtathletik und im Radsport

Bei den European Championships in München bleiben Brandenburgs Sportlerinnen und Sportler in der Erfolgsspur. Nachdem es bereits in den ersten Tagen des Multisportevents, in dessen Rahmen insgesamt zwölf Disziplinen ihre Europameisterschaften gemeinsam austragen, zahlreiche Medaillen für Aktive aus dem Sportland gegeben hatte, legten die Radsportlerinnen und -sportler sowie die Asse aus der Leichtathletik weiter nach. Zwei Gold- und drei Silbermedaillen kamen allein gestern hinzu.

Dabei entwickelt sich insbesondere das Radoval in der bayerischen Hauptstadt zu einer ergiebigen Goldgrube für den Brandenburger Radsport. Lea Sophie Friedrich vom RSC Cottbus im Keirin und Roger Kluge vom RK Endspurt Cottbus im Madison (gemeinsam mit dem Berliner Theo Reinhardt) sorgten für die Goldmedaillen vier und fünf für das Sportland. Abgerundet wurden sie vom Gewinn der Silbermedaille durch Maximilian Dörnbach im Keirin.

Nicht weniger glänzten auch die jeweiligen Silbermedaillen der beiden Aktiven des SC Potsdam, die am Dienstag jubeln durften. Während Geher Christopher Linke am Morgen über die 35 Kilometer sein erstes internationales Edelmetall holte (siehe Beitrag vom Vortag), sicherte sich Kristin Pudenz am Abend mit persönlicher Bestleistung von 67,87 Meter ihre zweite Silbermedaille nach jener bei den Olympischen Spielen vor Jahresfrist in Tokio. In München schrammte die Potsdamerin nur acht Zentimeter an ihrem ersten internationalen Titel vorbei.

Quelle:lsb-brandenburg.de

Erfolgreiche Auftakttage: Hinze und Co drehen bei den European Championships mächtig auf

Die European Championships in München ziehen aktuell nicht nur Deutschland in ihren Bann. Ganz Europa blickt interessiert auf die kontinentalen Titelkämpfe in gleich neun verschiedenen Sportarten. Und besonders ins Auge fallen dabei in den ersten Tagen der Wettkämpfe auch Brandenburgs Sportlerinnen und Sportler – allen voran die amtierende Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze vom RSC Cottbus. Die 24-Jährige dominiert die Bahn von München schon fast nach Belieben: drei Starts, drei überzeugende Auftritte, drei Titel. Erst holte sie am zweiten Wettkampftag gemeinsam mit Clubkollegin Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, die ebenfalls in Cottbus trainiert, Gold im Teamsprint, um einen Tag später das 500 m Zeitfahren für sich zu entscheiden. Am Montag dann legte sie beim Sprint nach und krönte sich zum dritten Mal in München zur Europameisterin. Und das muss noch nicht alles gewesen sein, denn noch stehen die Keirin-Wettbewerbe (Finale, heute 17.40 Uhr) aus, in denen sie genauso wie Lea Sophie Friedrich bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden wird.

Neben den schnellen Frauen aus Cottbus bewiesen aber auch ihre männlichen Clubkollegen Erfolgshunger. Moritz Malcharek fuhr im Scratch zur Vizemeisterschaft und Maximilian Dörnbach sprintete im Zeitfahren zu Bronze.

Abseits des Bahnradovals war insbesondere Laura Lindemann, die aus Brandenburger Sicht für Furore sorgte. Im Einzelrennen musste sich die Potsdamerin nur knapp um neun Sekunden der neuen Europameisterin Non Stanford aus Großbritannien geschlagen geben. Im Mixed-Wetbewerb, in dem sie gemeinsam mit ihrer Teamkollegin von Triathlon Potsdam, Nina Eim, sowie Valentin Wernz und Simon Henseleit an den Start ging, holte sie ebenfalls Silber.

Silber – und damit erstmals überhaupt eine Medaille bei internationalen Titelkämpfen – gab es auch für Christopher Linke. Der Geher vom SC Potsdam überzeugte – wie schon so häufig bei großen Wettbewerben – auch in der Hitze von München über die 35 Kilometer. Doch im Unterschied zur Vergangenheit, wo der Potsdamer immer wieder knapp als Vierter oder Fünfter die Medaillenränge verpasste, schlug nun die große Stunde. Hinter dem Spanier Miguel Angel Lopez sicherte er sich den zweiten Platz.

Und die Brandenburger Hoffnung ist groß, dass weitere Medaillen durch Aktive des Sportlands folgen werden. Denn in den nächsten Tagen stehen noch zahlreiche Entscheidungen auf dem Programm. So werden ab Donnerstag die schon bei der WM in Kanada vor wenigen Tagen so erfolgreichen Kanutinnen und Kanuten des KC Potsdam in München in die Finals einsteigen. Vorher könnte aber noch heute in der Leichtathletik die nächste Brandenburger Medaille herausspringen, wenn Linkes Clubkollegin vom SC Potsdam, Diskuswerferin Kristin Pudenz, für das Finale den Ring betritt.

Quelle:lsb-brandenburg.de

Goldene Paracycling-WM: Medaillenflut für Brandenburgs Aktive

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Was für ein Auftritt der Brandenburger Paracycling-Aktiven: Bei der gerade zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft im kanadischen Baie-Comeau haben sich die Radsportlerinnen und -sportler des BPRSV Cottbus insgesamt zehn Medaillen gesichert und damit einmal mehr eindrucksvoll ihre herausragende Rolle im Welt-Paracycling unterstrichen. Die Ausbeute im Einzelnen: Fünf Regenbogentrikots, drei Vize-Weltmeistertitel sowie zwei Bronzemedaillen.

Gleich zwei der begehrten Trikots sicherte sich Maike Hausberger. Die 27-Jährige legte am Schlusstag – nachdem sie bereits im Zeitfahren triumphiert hatte – im Straßenrennen noch einmal nach und fuhr erneut zu Gold. „Es waren zwei tolle Rennen, ich hatte richtig Spaß und bin wahnsinnig stolz“, berichtete Hausberger, die sich damit auch die Krone im Gesamtweltcup aufsetzte.

Ebenfalls Gold im Straßenrennen holte sich die zweifache Paralympics-Siegerin Jana Majunke, die sich in der Dreirad-Konkurrenz durchsetzte und ihre Vereinskollegin Angelika Dreock-Käser auf Rang zwei verwies. Diese hatte aus deutscher Sicht die WM perfekt eröffnet: Mit Gold im Zeitfahren sorgte sie gleich am Auftakttag für das erste Erfolgserlebnis, das Majunke mit Bronze gut abrundete.

Und auch die anderen beiden Aktiven des BPRSV, die in Kanada am Start waren, durften doppelt jubeln. Kerstin Brachtendorf fuhr erst zu Zeitfahr-Gold, um anschließend im Starßenrennen Silber nachzulegen. Maximilian Jäger sicherte sich Rang zwei im Kampf gegen die Uhr und Bronze im Straßenrennen.

Die überaus positive deutsche WM-Bilanz mit insgesamt 14 Medaillen überraschte auch den Cottbuser Bundesstützpunktleiter Paracycling, Renee Schmidt, der als kommissarischer Bundestrainer mit vor Ort war. „Was die Mannschaft hier bei den Weltmeisterschaften geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen und hätte ich mir nicht erträumen können. Ich bin sehr stolz auf die sportlichen Ergebnisse, aber auch auf den Zusammenhalt. Das Team ist hier merklich zusammengewachsen. Alle haben sich gegenseitig unterstützt. Auch das ist ein Baustein des Erfolgs.“

Quelle: lsb-brandenburg.de

Neue Förderung: Bund unterstützt ab sofort Sanierung von Sportstätten

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Spätestens die steigenden Energiekosten im Zuge des Ukrainekrieges sowie die damit einhergehenden Unwägbarkeiten auch für Vereine haben ein Thema wieder aktueller denn je gemacht, auf das der Sport seit Jahrzehnten hinweist: die notwendige Sanierung von Sportstätten. Der Bund hat nun mit dem Start des 476 Millionen Euro schweren Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ darauf reagiert. Seit Ende Juli läuft der Projektaufruf für das Bundesprogramm, für das sich Kommunen mit ihren Projekten noch bis Ende September 2022 bewerben können. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der klimagerechten Sanierung der förderfähigen Maßnahmen, wobei Sportstätten und insbesondere Schwimmbäder im Fokus stehen.

Antragsberechtigt und dementsprechend Förderempfänger sind allerdings grundsätzlich Städte und Gemeinden (Kommunen), in deren Gebiet sich das zu fördernde Projekt befindet. Sportvereine sind also nicht direkt antragsberechtigt, können aber zusammen mit ihrer Kommune einen gemeinsamen Förderantrag stellen. Bei einem positiven Bescheid würde die Kommune die Förderung entsprechend an den Verein weiterleiten. Daher empfiehlt der Deutsche Olympische Sportbund den Sportvereinen, sich baldmöglichst mit ihren Kommunen in Verbindung zu setzen, um von diesem Projektaufruf profitieren zu können.

Essenziell für eine mögliche Förderung ist das wesentliche Absenken der Treibhausgasemissionen. Ebenso müssen die Sanierungsmaßnahmen ein Vorbild hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und der Barrierefreiheit sein. Bestandsgebäude sollten grundsätzlich erhalten bleiben, Ersatzneubauten sind hingegen nur in Ausnahmefällen förderfähig.

Das Förderverfahren ist grundsätzlich in zwei Phasen untergliedert:

  • Phase 1: Interessenbekundung über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Zeitraum vom 15. August 2022 bis 30. September 2022. Dabei ist eine erste Projektskizze online einzureichen und eine formlose Anzeige über die Interessenbekundung beim zuständigen Landesressort bis zum 23. September 2022 vorzunehmen.
  • Phase 2: Die Auswahl der Projekte, die für eine Förderung vorgesehen sind, erfolgt voraussichtlich im November 2022. Diese Projekte müssen in der zweiten Phase einen Zuwendungsantrag stellen und bis Ende 2027 umgesetzt werden.

Die Zuwendungen werden als Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Die Projekte müssen von den Kommunen bzw. Ländern oder Landkreisen mitfinanziert werden. Der Bund beteiligt sich bis maximal 45 Prozent – bei Kommunen in Haushaltsnotlage bis zu 75 % – der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Der aufzubringende kommunale Anteil liegt entsprechend bei mindestens 55 % bzw. 25 % bei Kommunen in Haushaltsnotlage.

Weitere Informationen zum neuen Förderprogramm finden Sie hier.

Der Landessportbund und das Land Brandenburg bieten den Sportvereinen darüber hinaus mit dem „Goldenen Plan Brandenburg“ sowie mit der „Förderrichtlinie 5.1“ seit Jahren noch weitere Fördermöglichkeiten für die Sanierung von Sportstätten.

Quelle “lsb-brandenburg.de”

Schützengilde Quitzöbel feiert 30 Jahre

Am gestrigen Abend feierte die Schützengilde Quitzöbel ihr 30-jähriges Bestehen. Mit der Eröffnungsfeier des Quitzöbeler Dorffestes beging die Gilde ihre Feierlichkeiten, die noch das ganze Wochenende fortdauern werden. In diesem Rahmen überreichte der 1. Vorsitzende Christian Kube einige Auszeichnungen.

Ehrennadel in Silber vom Kreissportbund

  • Ronald Müller

Ehrennadel in Gold vom Kreissportbund

  • Sabine Sachse
  • Maik Brandl
  • Wolfgang Müller

Ehrenplakette vom Kreissportbund

  • Siegfried Appel

Ehrennadel in Gold vom Landessportbund

  • Burckhardt Geisler
  • Torsten Sachse
  • Wilfried Lerbs
  • Eberhard Herbst