Zum 65. Geburtstag gibt es eine Ehrennadel des KSB

Am heutigen Samstag überreichte Christian Kube die Silberne Ehrennadel des Kreissportbundes Prignitz an Klaus Heinrich. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Geburtstagsfeier. Klaus Heinrich hat sich im Tischtennissport in der Prignitz verdient gemacht.

Christian Kube würdigte seine Verdienste für den ESV Wittenberge und den KFV-TT Prignitz.

Sportjugend: 30 Jahre leidenschaftlich für den Nachwuchs

„Immer in Bewegung“ – und das seit 30 Jahren: Die Brandenburgische Sportjugend im Landessportbund Brandenburg lebt seit drei Jahrzehnten Tag für Tag dieses Motto vor und hat in dieser Zeit mit dem leidenschaftlichen Einsatz ihrer Mitarbeiter und Ehrenamtlichen dazu beigetragen, dass hunderttausende von Kindern und Jugendlichen im ganzen Land Bewegung und Sport lieben und leben gelernt haben. Diese erfolgreiche Zeit und die Vorfreude auf die nächsten vielversprechenden Jahrzehnte mit Brandenburgs Nachwuchs hat die BSJ heute im Skatepoint Kolzenburg Revue passieren lassen. „Es ist schön, heute mit unseren Freunden und Kollegen die zahlreichen tollen Jahre Revue passieren zu lassen, in denen wir vieles für unsere Kinder und Jugendlichen angeschoben haben – und das nicht nur im Sport“, freute sich BSJ-Vorsitzender Peter Bohnebuck und setzte schmunzelnd hinzu: „Und ich denke, auch wenn wir als BSJ dem Jugendalter eigentlich entwachsen sind, kommen wir beim märkischen Nachwuchs immer noch sehr gut an. Wir bewegen weiterhin Brandenburgs Kids.“

Das hatte die BSJ zuletzt mit der Suche nach dem „fittesten Hort Brandenburgs“ einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit dem LSB, dem Ostdeutschen Sparkassenverband sowie den Kreis- und Stadtsportbünden war es ihr gelungen, nach dem Corona bedingten Lockdown mehr als 1.200 Kinder in 33 Horten in Bewegung zu setzen und ihnen den Spaß am Deutschen Sportabzeichen zu vermitteln. Zudem verbreitet mit der „Brandenburgischen Straßenfußball-Meisterschaft“ auch in diesem Jahr wieder einer der BSJ-Erfolgsgaranten der Vorjahre seine Faszination beim märkischen Nachwuchs. Dort stehen neben der Bewegung vor allem Fairplay und Demokratieverständnis im Mittelpunkt. Entsprechend dankbar äußerte sich auch LSB-Präsident Wolfgang Neubert zur wichtigen gesellschaftlichen Arbeit der BSJ: „Unsere Sportjugend ist weit mehr als nur eine Sportorganisation. Sie setzt sich für die Mitarbeit und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Schutz – auch abseits der Sportplätze und –hallen – ein. Außerdem bringt sie unserem Nachwuchs auf spielerische Art und Weise Werte unserer Gesellschaft wie Toleranz oder Respekt im alltäglichen Miteinander näher.“

Auch Sportministerin Britta Ernst würdigte die Leistungen der Sportjugend: „Seit nunmehr 30 Jahren ist die Brandenburgische Sportjugend ein Garant für ein sehr umfangreiches und erlebnisorientiertes Sport- und Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche in Brandenburg. Sie ist ein verlässlicher, engagierter und wichtiger Partner bei der Förderung von motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen. Die tägliche Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Denken, die Wahrnehmung und die Sprache. Ich danke der BSJ für ihr Engagement – gerade auch in der Zeit der Pandemie – und wünsche dem größten Jugendverband in Brandenburg weiterhin viel Erfolg.“

Ähnlich sah es Vize-Landtagspräsidentin Barbara Richstein: „Die Sportjugend zeigt in ihren vielfältigen Projekten, wie wichtig Vertrauen und Hilfe in einem Team sind. Davon profitieren wir alle. Deswegen wünsche ich der Brandenburgischen Sportjugend weiterhin ein so tolles Händchen für den Nachwuchs und damit weitere Jahrzehnte voll erfolgreicher Arbeit.“

Von dieser konnten sich die Gäste auch in Kolzenburg überzeugen, wo die BSJ den dortigen Skatepoint pünktlich zum Jubiläum auf Hochglanz gebracht hat. Seit Jahrzehnten betreibt sie hier, direkt an der Flaeming-Skate, ein Projekt für und mit Kindern und Jugendlichen.

Info: Die Brandenburgische Sportjugend ist die Jugendorganisation des Landessportbundes Brandenburg. Sie vertritt aktuell knapp 145.000 Sportlerinnen und Sportler der märkischen Vereine, die unter 27 Jahre alt sind. Damit ist die BSJ der größte Jugendverband in Brandenburg. Sie ist in den Bereichen „Kinderschutz“„Freiwilligenarbeit im Sport“„Außerschulische Jugendbildung“„Internationale Jugendarbeit“ und „Sport im Elementarbereich“ aktiv. Mit zahlreichen „Sozialen Projekten“ unterbreitet sie Angebote zur gesellschaftlichen Integration, zur Stärkung des zivilbürgerlichen Engagements, zur Gewaltprävention, zum Demokratielernen sowie zur Schaffung von alternativen Freizeitbeschäftigungen. Über das Projekt „Integration im Sport“ haben Brandenburger Vereine mithilfe der Sportjugend in den vergangenen Jahrzehnten tausende Migranten in die Sportfamilie integriert. Außerdem organisiert die BSJ erlebnisreiche, sportorientierte Kinder- und Jugendferienreisen. Mit dem Jugendbildungszentrum Blossin verfügt sie über eine eigene Bildungsstätte.

Quelle: Lsb-brandenburg.de

Kreiskinder- und Jugendspiele finden statt

Nach dem durch Corona die Kreiskinder- und Jugendspiele 2020 nicht wie gewohnt durchgeführt werden konnten, wird es in einigen Sportarten doch noch Wettkämpfe geben.
Hier die feststehenden Termine:

05.09.2020 Kegeln in Perleberg,
12.09.2020 Schach in Putlitz,
19.09.2020 Schwimmen in Wittenberge,
26.09.2020 Ringen in Wittenberge

Endlich: Ab 5. September dürfen alle Sportler wieder ran

Handballer dürfen wieder aufs Parkett. Foto: Stefan Peglow

Das Warten hat ein Ende: Ab diesem Sonnabend können auch unter dem Hallendach wieder alle Sportlerinnen und Sportler ihrer Leidenschaft nachgehen. Nachdem der Landessportbund und große Teile des Sportlandes immer vehementer ein Ende des Verbots von Indoor-Kontaktsportarten für über 27-Jährige gefordert hatten, hat die Landesregierung nun reagiert und wird dieses mit der neuen Umgangsverordnung aufheben. Damit können ab 5. September Volley- und Handballer endlich genauso wieder auf das Parkett zurückkehren wie Ringer oder Judoka auf ihre Matten.

Das Abstandsgebot während des Sports wird allerdings nur unter bestimmten Bedingungen aufgehoben. Wie Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke heute informierte, gelte die Ausnahme nur „für feststehende Gruppen im Mannschaftssport von höchstens 30 Personen“ sowie „im Individualsport für höchstens fünf Personen“. In einer Pressemitteilung der Staatskanzlei heißt es außerdem: „Für den Wettkampfbetrieb in Sportarten, in denen die Einhaltung der Abstandsregelungen bei der Sportausübung unmöglich ist, gilt nun, dass bei Wettkämpfen in geschlossenen Räumen höchstens 100 Personen (Wettkampfteilnehmende und Funktionspersonal) zeitgleich anwesend sein dürfen. Aber: Die Ausnahme vom allgemeinen Abstandsgebot gilt nur für die reine Sportausübung.“

Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, sieht in der Entscheidung der Landesregierung die längst überfällige Freigabe für die märkischen Sportlerinnen und Sportler, die mit Geduld und Disziplin die monatelangen Einschränkungen und Verbote im Rahmen der Pandemie-Maßnahmen mitgetragen haben. „Damit geht eine sehr lange Zeit des Verzichts für unsere Aktiven zu Ende. Natürlich hätte ich mir – genauso wie die meisten Sportlerinnen und Sportler bei uns in Brandenburg – gewünscht, dass diese wichtige und richtige Entscheidung früher gefallen wäre. Zuletzt war das Verbot für Ältere einfach nicht mehr logisch nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass wir in zahlreichen Gesprächen unsere Landesregierung letztlich überzeugen konnten und wir nun alle gemeinsam einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen können.“ Zugleich rief er alle Sportlerinnen und Sportler auf, weiter die elementaren Hygienemaßnahmen im Kampf gegen die Pandemie zu befolgen.

Quelle “lsb-brandenburg.de”

Corona und Trainingsbetrieb

Werte Sportfreundinnen und Sportfreunde,
sicherlich habt ihr alle von der Corona Infektion in Wittenberge und der damit verbundenen Schließung der Elblandgrundschule und der Kita „Haus der kleinen Strolche“ gehört.
In die Schule gehen auch Kinder, die sich in Sportvereinen aktiv betätigen.

Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt möchte ich die nachfolgende Information an euch weitergeben.

  • Auch wenn die Kinder negativ auf Corona getestet wurden, bleibt die Quarantäne bis auf Weiteres bestehen.
  • Das bedeutet diese Kinder dürfen für den Zeitraum der Quarantäne nicht am Trainings- und Wettkampfbetrieb teilnehmen.
  • Zur Zeit wird die weitere Vorgehensweise durch das Gesundheitsamt und die Ärzte beraten.
  • Wir werden versuchen euch auf dem Laufenden zu halten.

Wichtige Info zu Kontaktlisten und Indoor-Wettkämpfen

Die Aufhebung des Abstandsgebots für U27-Aktive in Kontaktsportarten unterm Hallendach gilt auch für den Wettkampfbetrieb. Darüber informierte nun das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS). In einem Schreiben an den Landessportbund teilte es mit, dass „der Wettbewerb selbstverständlich zur sportbetonten Jugendarbeit“ gehöre und somit sowohl „der Trainings- als auch der Wettkampfbetrieb für bis zu 27-Jährige im Rahmen von Jugendarbeit auch in geschlossen Räumen vom Abstandsgebot ausgenommen“ sei. Weiterhin wies das MBJS in seinem Schreiben darauf hin, dass seit dem 11. August, dem Inkrafttreten der neuen Umgangsverordnung des Landes Brandenburg, für alle Kontaktsportarten – auch unter freiem Himmel – eine Anwesenheitsliste bei Veranstaltungen „zum Zwecke der Kontaktnachverfolgung“ Pflicht ist – sofern „der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Sportlerinnen und Sportlern unterschritten wird“. In dieser Liste sind der Vor- und Familienname sowie die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse der Betroffenen einzutragen – und gleichzeitig auf den Datenschutz zu achten. Diese Dokumentationspflicht gilt allerdings nicht für

  • Ehe- oder Lebenspartner, Angehörige des eigenen Haushalts,
  • eigene Kinder (Personen, für die ein Sorge- oder gesetzliches oder gerichtlich angeordnetes Umgangsrecht besteht),
  • Kinder und Erwachsene, die im Rahmen der Kindertagesbetreuung Sportanlagennutzen oder Sport treiben,
  • Kinder und Erwachsene, die im Rahmen der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit oder der Hilfen zur Erziehung (SGB VIII) Sport treiben (alle Jugendlichen bis 27 Jahre),
  • Personen, die im Rahmen des Schulbetriebs Sport ausüben,
  • bei der Wahrnehmung von Bildungs- sowie Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten zu beruflichen Zwecken, sofern die Angebote in festen wiederkehrenden Gruppen wahrgenommen werden.

Abseits des Sportgeschehens, darauf weist das Ministerium noch einmal ausdrücklich hin, bleiben als „zentraler Kern aller Maßnahmen zum Schutz vor einer Corona-Infektion die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln“ – und damit unter anderem grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern.

Das komplette Schreiben des MBSJ

“Quelle lsb-brandenburg.de”

Talentiade-Serie 2020 wird im Herbst fortgesetzt

Brandenburgs junge Talente haben eine harte Zeit hinter sich: Zum einen mussten sie – wie alle anderen Aktiven im Sportland auch – aufgrund der Corona-Pandemie wochenlang auf ihre Leidenschaft, den Sport, verzichten. Zum anderen hatte der Landessportbund gemeinsam mit seinen Partnern aus dem gleichen Grund die diesjährige Talentiade-Serie im Frühjahr unterbrochen. Somit fiel ein Großteil der Veranstaltungen, auf der die sportlichsten Drittklässler Brandenburgs regelmäßig in neue Sportarten schnuppern können, ins Wasser. Nachdem die Kids nun aber schon vor Monaten wieder in die Vereine zurückkehren konnten, kommt nun die für sie nächste gute Nachricht: Die Talentiade-Serie wird im Herbst fortgesetzt. Darauf verständigten sich der LSB und seine Talentiade-Partner vor kurzem in Lindow. Im dortigen Sport- und Bildungszentrum terminierten Vertreter des LSB, der Kreis- und Stadtsportbünde, der Landesfachverbände sowie des Ministeriums für Jugend, Bildung und Sport und der Universität Potsdam nicht nur die Veranstaltungen, sondern zurrten auch die jeweiligen Rahmenbedingungen fest. Schließlich gilt es nicht nur die Eindämmungsmaßnahmen der Landesregierung einzuhalten, sondern auch das neue elektronische Anmeldungsverfahren weiter zu verfeinern. Den Anfang der Nachholtermine macht am 29. September Finsterwalde.

Während des Treffens bekräftigten die KSB/SSB sowie die Landesfachverbände noch einmal ihre Unterstützung der Talentiade-Serie. Zudem forderten sie, so wie der LSB auch, die Landesregierung auf, die Beschränkungen für den Kontaktsport im Indoor-Bereich aufzuheben.

Info:
Die Veranstaltungsserie wird seit 12 Jahren vom Landessportbund Brandenburg gemeinsam mit den Stadt- und Kreissportbünden sowie den Landesfachverbänden mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport organisiert. Zu den Talentiaden werden Drittklässler eingeladen, die beim im Vorfeld in den Schulen durchgeführten EMOTIKON-Test überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Zudem können auch die Sportlehrer Schüler empfehlen. Unter fachkundiger Betreuung können die Talente ihre sportliche Fähigkeiten unter Beweis stellen und die Bewegungsvielfalt der vertretenen Sportarten kennen lernen. Zusätzlich zum Erhalt des Talentpasses erfahren die Kinder durch die Einladung zur Talentiade eine Würdigung ihres motorischen Könnens. Ebenso werden erste Möglichkeiten zur gezielten Förderung der sportlichen Leistungen und Interessen aufgezeigt, was ein Grund für die Eltern sein sollte, ihre Kinder auf die Talentiade zu begleiten.

Das sind die bisher geplanten Nachholtermine 2020:
29.09. – Finsterwalde
07.10. – Königs Wusterhausen
08.10. – Templin
28.10. – Frankfurt
29.10. – Strausberg
30.10. – Falkensee
03.11. – Rathenow
03.11. – Luckenwalde
04.11. – Nauen
05.11. – Neuruppin
11.11. – Spremberg
12.11. – Fürstenwalde
20.11. – Stahnsdorf
25.11. – Senftenberg
15.12. – Wittenberge