Gegenwart und Zukunft: Sportland berät auch über den Einsatz von KI im Sport

ünstliche Intelligenz – kaum ein Thema beflügelt die Fantasie großer Teile der Gesellschaft derzeit in so einem Ausmaß wie der Einsatz – und sicher mehr noch die damit verbundenen Chancen und Risiken – von Künstlicher Intelligenz (KI). Gestern und heute nun beschäftigten sich auch Vertreter der Brandenburger Stadt- und Kreissportbünde sowie der Landesfachverbände im Sport- und Bildungszentrum Lindow unter anderem mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Sport. Eingeladen dazu hatte der Landessportbund Brandenburg (LSB) im Rahmen seiner jährlichen Geschäftsführertagung.

Neben dem Schwerpunktthema KI standen weitere Themen auf der Tagesordnung, die den vielfältigen Bereichen des Sports gerecht wurden. So diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem über das Vereinsrecht sowie erfolgreiches Instagram-Marketing. Außerdem vertieften sie an verschiedensten Thementischen gemeinsam mit Mitarbeitenden des Landessportbundes ihr Wissen in Bereichen wie Sportstättenförderung, Freiwilligendienste, Gesundheitssport oder auch in der Vereinsverwaltung via Verminext.

Klarer Fokus aber lag insbesondere am ersten Tag auf dem Einsatz von KI im Sport. Dieser befindet sich zwar noch in den Anfängen, bietet aber ein großes Potenzial für die Optimierung von Training und Wettkampf. So kann KI beispielsweise zur Analyse von Bewegungsabläufen, zur Erstellung von Trainingsplänen oder zur Vorhersage von Verletzungen eingesetzt werden.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem langjährige Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Sport in den Ruhestand verabschiedet. LSB-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerlach würdigte das Engagement und den Einsatz von Marlies Reusner (Handballverband Brandenburg), Heike Hellwig-Kluge (KSB Uckermark), Birka Eschrich (KSB Prignitz), Karin Lehmann (KSB Oder-Spree) sowie Günter Nostitz (Tischtennis-Verband Brandenburg) für den märkischen Sport.

Quelle: lsb-brandenburg.de