Integrationssportfest am 13.09.2024

Mit einer ungewöhnlichen Tischtenniseinlage begann am 13. September in Wittenberge das 9. Integrationssportfest des Landkreises Prignitz. 545 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Einrichtungen und Schulen waren in diesem Jahr dabei. Auch der Kreissportbund Prignitz war wieder vor Ort. weiterlesen

Hallensituation: Miteinander reden entschärft Konflikte

Um die angespannte Hallensituation in Wittenberge und Perleberg ging es am 29. August bei einer vom Kreissportbund Prignitz initiierten Gesprächsrunde mit Vertretern des Landkreises und einiger Vereine aus den beiden Städten. Die wurde notwendig, da es in letzter Zeit bei den Hallenreservierungen zu Diskrepanzen und Kommunikationsschwierigkeiten gekommen war. 

Fazit des Treffens in den Räumlichkeiten des Landkreises Prignitz: Konstruktiv miteinander reden ist allemal effektiver als Schuldzuweisungen in den sozialen Medien.

Dass die Kommunikation unter den Sportvereinen bei der Gestaltung der Trainings- und Wettkampfzeiten in den Hallen verbesserungswürdig ist, haben bei der gemeinsamen Diskussion mit den Vertretern vom Landkreis Prignitz als Träger der Rolandhalle Perleberg und der OSZ-Halle Wittenberge auch die Vereine erkannt. Neue Vereine, neue Sport- und Freizeitangebote erfordern einen gemeinsamen Konsens bei den spärlich zur Verfügung stehenden Hallenzeiten.

Für die kommende Hallensaison 2024/25 konnten Lösungen bei den Hallennutzungszeiten gefunden werden. Für 2025/26 wollen Fußballer, Handballer oder Basketballer erst einmal die im Juni/Juli 2025 von den Fachverbänden veröffentlichten Rahmenspielpläne abwarten. Danach will man sich bei einer erneuten Gesprächsrunde mit Vertretern des Landkreises Prignitz und untereinander austauschen. Für die Zukunft ist auch ein öffentlicher Hallenbelegungsplan für die Hallen in Wittenberge und Perleberg geplant. Ob, wann und wie sich so ein Kalender realisieren lässt, ist derzeit allerdings noch offen.

Förderanträge „Kooperation Schule und Sportverein / Landesfachverband“ bis 15.09. möglich

Anträge für eine Förderung im Rahmen der Sportförderung „Kooperation Schule und Sportverein/Landesfachverband“ (Förderrichtlinie A2) für das gerade gestartete Schuljahr 2024/25 können noch bis zum 15. September beim Landessportbund eingereicht werden. Aber aufgepasst: Das geht in diesem Jahr ausschließlich auf dem elektronischen Weg über das Online-Portal Verminext! Und noch eine Vereinfachung gibt es: Die Unterschrift der Schulleitung auf dem Antragsformular ist nicht mehr notwendig. Ansprechpartnerin bei Fragen ist Martina Tornow (0331/58 567 164) bzw. tornow@lsb-brandenburg.de

Quelle: lsb-brandenburg.de

Mehrfacher Meister bringt in Wittenberge junge Kampfsportler in Form

Kurz vor dem Ende der Sommerferien führte die Abteilung Ringen des ESV Wittenberge ein Trainingscamp durch. 35 Kinder und Jugendliche des RV Lübtheen, Demminer RV, RSV „Hansa 90“ Frankfurt (Oder), Rostock-Warnemünde und natürlich des gastgebenden Vereins aus Wittenberge erlebten eine ereignisreiche Woche.

Die Trainingseinheiten wurden überwiegend von Marcus Thätner aus Frankfurt/Oder geleitet. Der vierfache Deutsche Meister gewann unter anderem die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2007 im griechisch-römischen Stil und war Teilnehmer bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking.

Thätner, erstmals in Wittenberge dabei, ging mit den jungen Sportlern ungewöhnliche Wege bei der Trainingsmethodik und beim Erlernen der Ringergriffe. „Seine Videoanalyse bei Wurf- und Hebetechniken oder Messungen der Reaktionszeit waren nicht nur für die jungen Ringer neu“, sagte ESV-Trainer Lutz Böhm.
Neben dem täglichen Frühsport und mindestens einer Trainingseinheit standen auch viele Ausflüge auf dem Tagesplan. Zum Auftakt durften die Kinder mit einem Amphibienfahrzeug kurz über die Elbe schippern. Ein Kinobesuch, Ausflüge zum Kletterturm der Ölmühle Wittenberge oder zum Elefantenhof Platschow sowie regelmäßige Badeeinheiten am Baggersee Breese gehörten ebenfalls zum Freizeitprogramm. Auch die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens (DSA) durften die Kinder und Jugendlichen durchlaufen. Die Auswertung alle Ergebnisse erfolgt in den kommenden Tagen.

Der letzte Abend des Trainingslagers wurde traditionell mit einem Lagerfeuer und Gegrilltem eingeläutet. Mit dabei war auch ein Großteil der Eltern. Alle Teilnehmer erhielten zudem eine Teilnahmemedaille.
Im Rahmen des Camps wurde auch Franziska Gelpke vom ESV Wittenberge mit der Ehrennadel des Ringerverbandes Brandenburg in Bronze ausgezeichnet. „Wir alle wissen, dass ohne ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wie Franziska solche Trainingscamps kaum noch zu stemmen wäre“, würdigte Peter Speck dieses Engagement. Er ist stellvertretender Abteilungsleiter Ringen beim ESV.


Alle teilnehmenden Vereine fanden nur positive Worte für die Wittenberger Ringer-Abteilung um Artur Scherf und Peter Speck und waren sich sicher: „Im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei.“ Der ESV möchte sich für die tollen Trainingseinheiten bedanken und freut sich über eine weitere enge Zusammenarbeit mit allen Vereinen. (Torsten Gottschalk im “Nordkurier” vom 30.08.2024)

Lizenzverlängerungslehrgang verschoben

Hallo Sportsfreunde,

aufgrund von Terminüberschneidungen müssen wir den für den 20./21. September 2024 angesetzten Lizenzverlängerungslehrgang Trainer/Übungsleiter C auf den 11./12. Oktober 2024 verschieben. Wir bitten um Verständnis.

Anmeldungen für den Lizenzverlängerungskurs bitte bis zum 4. Oktober 2024 an

Kreissportbund Prignitz e.V., Perleberger Straße 20, 19322 Wittenberge,

per Tel.: 03877 – 563956 oder per E-Mail: ksb.prignitz@web.de

Albert Runde feierte seinen 90. Geburtstag

Anlässlich seines 90. Geburtstages bekam Albert Runde Besuch vom Kreissportbund Prignitz. Dessen Geschäftsführer Tino Gerloff überreichte dem Jubilar am Mittwoch die Ehrenurkunde des Kreissportbund Prignitz.

Albert gehörte zu den aktivsten Läufern der Abteilung, zuvor war er als Kegler in seinem Verein aktiv. Bereits 1978 gehörte er zu den ersten Prignitzern, die am Rennsteig aktiv waren. Verschiedene Halbmarathons und Läufe des Prignitz-Cups wurden absolviert.

Im Schein des Olympischen Feuers: Deutsch-Französisches Jugendtreffen der BSJ in Paris

ugendbegegnung unter den Ringen: Gemeinsam mit französischen Partnerorganisationen, der Stadt Haguenau und dem Sportverein ASP Vauban Strasbourg hat die Brandenburgische Sportjugend zwischen dem 25. Juli und dem 4. August ins Olympische Jugendcamp „Paris 2024“ eingeladen. Unter der Überschrift „Bildung durch Sport“ werden dort jugendrelevante Bereiche wie Jugendpartizipation, digitale Jugendarbeit, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimawandel sowie olympische Erziehung thematisiert. Zentrale Rolle aber spielen natürlich die Olympischen Sommerspielen in Paris. Ziel des BSJ-Jugendlagers ist es, junge Menschen zu inspirieren, sie zu sportlichem Engagement zu motivieren und die Bedeutung des Sports sowie Sportgroßveranstaltungen als Medium für demokratische Werte, soziales Engagement, Gleichheit und Fairness zu verdeutlichen.
Der Startschuss dazu wurde am Morgen des 25. Juli gegeben, als die rund 40 Teilnehmenden gemeinsam in Berlin den Zug nach Paris bestiegen. Überhaupt stand der erste Tag ganz im Zeichen der Anreise und des Kennenlernens der französischen Teilnehmenden. Doch schon an Tag zwei besuchten alle gemeinsam mit LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart die Fanzone am Deutschen Haus in Paris, wo sie trotz des verregneten Wetters die Eröffnungsfeier mit mehreren tausend anderen Fans genossen. Die gute Laune ließ sich vom schlechten Wetter nur leicht trüben, die Stimmung blieb fröhlich und ungebrochen.
An den folgenden Tagen tauchten die Jugendlichen dann ganz ab ins olympische Geschehen, besuchten unter anderem das Handballspiel der deutschen Herren gegen Schweden und schauten beim Rugby-Turnier vorbei. Das Jugendprogramm bot zudem spannende Workshops zu Themen wie Kurzfilmproduktion, Olympische Werte und Nachhaltigkeit (Sustainable Development Goals).
Nach diesen theoretischen Einheiten ging es in die Praxis, begannen die Teilnehmenden mit der Produktion ihrer eigenen Kurzfilme und freuten sich auf weitere Wettkampf- und Workshop-Besuche.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Goldener Plan Brandenburg: Sportminister übergibt den 150. Förderbescheid

Gut 740 Mitglieder, davon ein Großteil Kinder: Der Brandenburger Sport- und Ruder-Klub 1883 (BSRK) ist der größte Sportverein in der Havelstadt Brandenburg und darf sich nun über ein ganz besonderes Präsent freuen. Sportminister Steffen Freiberg hat heute dem BSRK den 150. Zuwendungsbescheid aus dem Goldenen Plan Brandenburg übergeben. Der Verein wird mit 186.300 Euro bei der Sanierung des Vereinsgebäudes unterstützt. Der Goldene Plan ist für das Land Brandenburg das derzeit wichtigste Förderprogramm für den Breitensport in Brandenburg und trägt erheblich zur Verbesserung der Sportinfrastruktur bei.
Sportminister Steffen Freiberg: „Brandenburg ist Sportland und setzt auf die verbindende Kraft des Sports. Das Land unterstützt die Vereine bei Ausbau und Erhalt der Sportstätten. Denn wir wissen, dass sie gute sportliche Rahmenbedingungen brauchen, aber die finanziellen Lasten dafür oft nicht allein schultern können. Dem Brandenburger Sport- und Ruder-Klub 1883 ermöglichen wir mit der Zuwendung aus dem Goldenen Plan Brandenburg die Sanierung und Modernisierung seines Vereinsgebäudes. Damit kann er vor allem seinem Nachwuchs im Hockey und Tennis künftig bessere Spiel- und Trainingsbedingungen bieten. Ich danke allen Sportlerinnen und Sportlern, die sich ehrenamtlich für den Verein einbringen.”
Der BSRK wird mithilfe des Goldenen Plans die Sanierung des im Jahr 1954 erbauten Vereinsgebäudes vornehmen. Im Zuge der Sanierung werden unter anderem Mauern und Fundament gegen Feuchtigkeit geschützt, Fenster und Türen neu eingesetzt sowie eine neue Raumaufteilung vorgenommen.
Andreas Gerlach, Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes Brandenburg, über den die Fördermittel ausgereicht werden, bedankte sich sowohl beim Land für die finanzielle Unterstützung als auch beim Verein, der mit seinem ehrenamtlichen Engagement die Voraussetzungen für den Sport seiner Aktiven legt. Gleichzeitig machte er deutlich, wie wichtig der Goldene Plan Brandenburg für das Sportland ist – und auch in Zukunft sein wird. „Daher wünsche ich mir sehr, dass es für den Goldenen Plan Brandenburg, der in diesem Jahr leider ausläuft, durch das dann neugewählte Parlament eine Neuauflage gibt.“
In den vier Jahren der aktuellen Förderperiode des Goldenen Plan Brandenburg sind bisher gut 24,3 Millionen Euro Fördermittel des Landes in die Sanierung und den Neubau von Sportstätten in der Mark geflossen. Ziel ist die Stärkung der Sportinfrastruktur in den Kommunen durch Förderung von Bauinvestitionen vorrangig für vereinseigene und langfristig gepachtete Sportanlagen der Sportvereine. Rund 60 Prozent der geförderten Maßnahmen leisten gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Emmissionsreduzierung. Bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten können gefördert werden. Sportvereine melden ihre Projekte über den jeweiligen Stadt- oder Kreissportbund an, der eine Prioritätenliste an den Landessportbund übermittelt. Dieser erstellt eine landesweite Projektliste und stimmt die Förderung mit dem MBJS ab.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Jetzt mitmachen und gewinnen: LSB-Vereinswettbewerb im Gesundheitssport

Das Vereinsangebot stärken, Menschen für die Gesundheit in Bewegung bekommen und zeitgleich auch noch einen Wettbewerb gewinnen: All das ist mit einer einzigen Teilnahme am neuen Vereinswettbewerb „Bewegt bleiben – Bewegungsförderung in der Krebsnachsorge“ des Landessportbundes Brandenburg möglich. Denn in diesem prämiert der LSB im Rahmen der Brandenburgischen Bewegungswoche die kreativsten Ideen, wie Vereine Personen mit Krebs, nach einer Krebserkrankung oder eben präventiv zur sportlichen Bewegung am besten motivieren.

Einzige Bedingungen:

  1. Das Bewegungsangebot muss im Zeitraum der Brandenburgischen Bewegungswoche zwischen dem 14.09.2024 und 19.09.2024 stattfinden.
  2. Es erfolgt eine Anmeldung zum Sammeln der Bewegungsminuten bei der Brandenburgischen Krebsgesellschaft (ab 15.08.2024 möglich).
  3. Es erfolgt eine Dokumentation des Angebotes durch Fotos (Einreichung per Mail bis zum 19.09.2024 hier).

Die drei kreativsten Ideen werden prämiert:
Platz 1: Gutschein im Wert von 500 € für JanzenSport
Platz 2: Gutschein im Wert von 300 € für JanzenSport
Platz 3: Gutschein im Wert von 100 € für JanzenSport

Die Gewinner werden am 21.09.2024 bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „Bewegt bleiben – Bewegungsförderung in der Krebsnachsorge“ in Potsdam gekürt.

Interessierte, die an dieser Abschlussveranstaltung teilnehmen möchten, können sich hier anmelden.

Fragen zum Wettbewerb oder zum Projekt „Bewegt bleiben – Bewegungsförderung in der Krebsnachsorge“ werden über bittins@lsb-brandenburg.de beantwortet.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Der SG Empor Perleberg gelingt die Überraschung zum 40. Jubiläum

Am heutigen Dienstagabend überreichte Christian Kube (1.Vorsitzender) und Geschäftsführer Tino Gerloff des Kreissportbundes Marion Beu die Ehrennadel in Silber. Der Anlass sind 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft bei der SG Empor Perleberg. Marion ist seit 2000 Übungsleiterin der Sportgruppe. Sie organisiert Kegelabende und kümmert sich um die Betreuung der ausgeschiedenen Mitglieder.