Seelow – Sportlichste Stadt der Mark 2023

Seelow darf sich nunmehr „Sportlichste Stadt im Land Brandenburgs 2023“ nennen. Mit dem Titel, den der Landessportbund Brandenburg (LSB) gemeinsam mit dem Sportministerium und dem Städte- und Gemeindebund jährlich verleiht, wird das vielfältige und engagierte Sportangebot in Seelow gewürdigt. Dieses besteht nicht nur aus zahlreichen Vereinen, die Breitensport bis hin zum Leistungssport anbieten, sondern auch in einem bewegungsorientierten Miteinander abseits der Vereinslandschaft.

Sportminister Steffen Freiberg: „Brandenburg ist Sportland. Das Land unterstützt Kommunen, Vereine und Verbände und fördert flächendeckend gesunde Bewegung im Sport. Viele Menschen bringen sich in Sportvereinen ein und bereichern mit diesem Engagement ihre Heimatorte. Ich danke ihnen für ihren Einsatz und ich danke den Städten und Gemeinden, die sie dabei unterstützen. Die Partnerschaft zwischen Sport und Kommune fördert sowohl die Gesundheit als auch den sozialen Zusammenhalt. Das gelingt in den drei Wettbewerbssiegern in vorbildlicher Weise. Ich gratuliere zur Auszeichnung. Machen Sie weiter so!“

Hinter dem Sieger Seelow kamen die Gemeinde Borkheide sowie die Gemeinde Eichwalde auf die Plätze zwei und drei.

Info: Im Jahr 2023 konnten sich Städte, Gemeinden und Ortsgemeinden von Verbandsgemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern bewerben. Zu den Auszeichnungskriterien gehörten unter anderem: die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der sportlichen Angebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, der Stellenwert des Sports in der Kommune sowie innovative und kreative Ideen. Der 1. Platz ist mit 5.000 Euro Preisgeld verbunden, der 2. Platz mit 3.000 Euro und der 3. Platz mit 2.000 Euro.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Mehr als 700 Teilnehmende beim Sportabzeichentag in Eberswalde

Letztlich hatte er doch ein Einsehen mit den Barnimer Aktiven: Der Wettergott sandte gestern und heute zwar immer wieder Regenschauern und Gewitter über die Mark, doch gönnte er Brandenburg auch immer wieder längere sonnige Pausen. Und die nutzten mehr als 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um beim Sportabzeichentag in Eberswalde zu starten. Das Sportfest, dass der Kreissportbund Barnim gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg an den beiden Tagen organisiert hatte, hielt neben den Prüfungen zu Deutschlands wichtigster Auszeichnung abseits des Leistungssports auch zahlreiche Abwechslungen insbesondere für die Jüngeren parat.

„Das finde ich schon sehr gut“, fasste Yvonne Irrgang sowohl das Sport- als auch Freizeitangebot zusammen. Die Lehrerin war gemeinsam mit ihrer Klasse 8b des Gymnasiums Finow auf die Waldsportanlage in Eberswalde gekommen – nicht zum ersten Mal. „Die Klasse war im vergangenen Jahr schon mal hier.“ Und waren anschließend so begeistert, dass eine erneute Teilnahme in diesem Jahr gar nicht Frage stand. „Wir sind, bis auf einige Krankheitsfälle, vollzählig da. Alle wollten mit“, berichtete Irrgang und freute sich über das Engagement ihrer Schützlinge. „Sie wollen schon ihre beste Leistung zeigen.“ Schließlich hatte jeder die Chance auf das Deutsche Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze. Für die dafür notwendigen Leistungen in den vier Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination hatte das Veranstaltungsduo unter anderem Stationen wie Kugelstoßen, Standweitsprung, Sprint, Weitsprung oder auch Seilspringen im Angebot. „Das ist etwas anderes als der Schulsport. Hier haben sie keinen Druck. Ich finde es wichtig, dass sie hier ihre Grenzen ausloten können“, beschrieb Yvonne Irrgang. „Und so ein Sportabzeichen ist ja auch nicht ganz unwichtig, wenn sie im kommenden Jahr ein Praktikum in einem sozialen Beruf machen wollen.“ Doch zunächst ging es bei den meisten nur ums hier und jetzt. Das reichte ihnen. Irrgang: „Sie haben hier wirklich Spaß.“

Das sind die nächsten Sportabzeichentag-Termine:

  • 10./11.09.2024 – Tourstopp der DOSB-Sportabzeichen-Tour in Brandenburg an der Havel
  • 18.09.2024 – Tourstopp der LSB-Sportabzeichen-Tour in Frankfurt (Oder)
  • 06.10.2024 – Tourstopp der LSB-Sportabzeichen-Tour in Cottbus

Quelle:lsb-brandenburg.de

Plus fünf: Sportland Brandenburg startet mit 27 Aktiven in Paris

Brandenburgs Hoffnungen bei den Olympischen Spielen in Paris (26.07.-11.08.) wird auf 27 Sportlerinnen und Sportler ruhen. In der fünften und letzten Nominierungsrunde berief der Deutsche Olympische Sportbund noch einmal fünf Aktive des Sportlandes – allesamt Leichtathleten des SC Potsdam. Angeführt wird die Riege der jüngst Berufenen von der Silbermedaillen-Gewinnerin aus Tokio, Diskuswerferin Kristin Pudenz. Ebenfalls mit dabei sind Clemens Prüfer (Diskus), Geher Christopher Linke sowie die beiden 400-Meter-Läufer Jean Paul Bredau und Tyrel Prenz. Nachrücken könnte zudem mit Lena Sonntag als Ersatzstarterin im Gehen eine weitere Athletin des SC Potsdam.
Mit den nunmehr 27 brandenburgischen Aktiven ist die märkische Abordnung bei den Spielen in Paris um sechs Starterinnen und Starter größer als jene, die vor drei Jahren in Tokio um olympisches Edelmetall gekämpft hatte. Groß sind auch die Hoffnungen, die mit ihnen verbunden sind. Zahlreiche der Nominierten aus Brandenburg wissen, wie das geht und wie sich das anfühlt. So wie Routinier Sebastian Brendel. Der 36-jährige Kanute vom KC Potsdam nimmt bereits an seinen vierten Spielen teil und kann auf bisher drei Olympiasiege sowie eine Bronzemedaille verweisen. Ebenfalls bereits mit Gold ausgestattet ist sein Clubkollege Max Lemke.
Komplett ohne Olympia-Erfahrung und eine der jüngsten im deutschen Team ist Hedi Kliemke, ebenfalls vom KC Potsdam. Die 18-Jährige  ist vor kurzem zu Deutschlands „Eliteschülerin des Sports“ gewählt worden und blickt optimistisch nach Paris. „Das kann richtig gut werden.“
Grund für Optimismus haben auch die anderen Brandenburger Aktiven, z.B. die Bahnradfahrerinnen. Die Serien-Weltmeisterinnen im Teamsprint – Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (alle RSC Cottbus – starten sicher als Favoritinnen im Pariser Bahnoval. Und Schwimmer Melvin Imoudu steigt als amtierender Europameister über die 100 Meter Brust in das olympische Becken.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Paris 2024: DOSB nominiert weitere 9 Aktive aus dem Sportland Brandenburg

Aus 13 werden 22: Die Zahl der Brandenburger Sportlerinnen und Sportler, die Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris (26.7.-11.8.2024) vertreten werden, wächst weiter an. Im Rahmen der vierten und damit vorletzten Nominierungsrunde des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bekamen neun weitere Aktive aus dem Sportland ihr Ticket an die Seine. Damit dürfen sich Brandenburgs Sportfans aktuell auf 22 märkische Asse in Paris freuen.

Angeführt wird die neu berufene brandenburgische Abordnung von den Serienweltmeisterinnen im Teamsprint aus Cottbus: Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (alle RSC Cottbus). Das Trio geht, nicht zuletzt aufgrund ihrer vier WM-Titel, als Favorit an den Start. Ebenfalls auf dem Bahnoval in Frankreich dabei sind Maximilian Dörnbach (RSC Cottbus) sowie Roger Kluge (RK Endspurt Cottbus). Dazu gesellen sich mit Marvin Dogue und Fabian Liebig (beide OSC Potsdam) zwei erfahrene Moderne Fünfkämpfer. Abgerundet wird die Brandenburger Runde der Neuberufenen von den Olympia-Neulingen Margarita Kolosov (Rhythmische Sportgymnastik/SC Potsdam) und Erik Abramov (Judo/UJKC Potsdam).

Insgesamt sind nach der vierten Nominierungsrunde 382 Aktive bereits offiziell für das Team Deutschland für die Olympischen Spiele Paris 2024 nominiert. Der letzte offizielle Nominierungstermin auf der Road to Paris wird am 5. Juli stattfinden. Dann werden unter anderem auch die deutschen Leichtathletik-Asse berufen, unter denen sich unter anderen mit den neuen deutschen Meistern Kristin Pudenz und Clemens Prüfer (beide Diskus) sowie Jean Paul Bredau (400 Meter) auch Brandenburger Aktive größte Hoffnungen auf ein Paris-Ticket machen können. Alle drei sind im Übrigen bereits 2023 in das “TEAM PARIS – LAND BRANDENBURG” berufen worden, zu dem all die märkischen Aktiven und Trainer gehören, die gute Aussichten auf eine Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 besitzen.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Sportland lädt Anfang Juli zu den 14. Kinder- und Jugendsportspielen

Am 6. und 7. Juli 2024 findet mit den 14. Kinder- und Jugendsportspielen des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) der größte märkische Sportwettkampf für junge Aktive statt. Mehr als 4.000 Teilnehmende werden insbesondere in Brandenburg an der Havel um den Sieg und persönliche Bestleistungen kämpfen.

In insgesamt 25 Sportarten gehen die Kinder und Jugendlichen an den Start. Besonders auf der Regattastrecke in Brandenburg an der Havel wird ein reges Treiben herrschen. Allein dort stellen rund 500 Nachwuchssportlerinnen und -sportler ihr Können in den Sportarten Kanu, Rudern, Segeln sowie Wasserski unter Beweis. Noch mehr Aktive an einem Ort gibt es im Marienbad zu sehen. Dort springen gut 550 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie knapp 150 Aktive im DLRG-Rettungssport ins kühle Nass, um ihre Besten zu ermitteln. Ein weiterer Hotspot: Die Halle in der Metzger-Straße, in der mehr als 570 Judoka auf die Tatami gehen.

Der Landessportbund und die Landesfachverbände führen gemeinsam seit 1996 im zweijährigen Rhythmus die Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg durch. Als Austragungsort hat sich Brandenburg an der Havel etabliert, das mit seinen attraktiven Sportanlagen und der Regattastrecke alle Voraussetzungen für eine solche Großveranstaltung bietet. Diese Großveranstaltung wird sowohl vom Stadtsportbund Brandenburg als auch von der Stadt Brandenburg an der Havel unterstützt sowie finanziell vom Land Brandenburg gefördert.

Übersicht Wettkampfprogramm

Quelle: lsb-brandenburg.de

25 Jahre für den Brandenburger Sport

Das Sportland Brandenburg gratuliert dem Vorstandsvorsitzenden Andreas Gerlach zum 25-jährigen Dienstjubiläum an der Spitze des Landessportbundes. Was am 1. Juli 1999 mit dem ersten Spatenstich des Sport- und Bildungszentrums in Lindow (SBZ) begann, hat dem Sport in Brandenburg gut getan. Eine stetige Steigerung der Mitgliederzahlen, unterstützt durch eine stabile Förderung, Spitzenergebnisse im Leistungssport sowie die Verbesserung der Sportinfrastruktur durch verschiedene Förderprojekte außerhalb der Sportförderung gehören zu den erfolgreichen Projekten in seiner bisherigen Amtszeit. Gleiches gilt auch für die jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit der Europäischen Sportakademie, der LSB Sportservice GmbH als Kita-Träger des LSB, des SBZ in Lindow und nicht zuletzt für den Bau des „Hauses des Sports“ im Potsdamer Luftschiffhafen.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Sportvereine künftig offiziell als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt

Der Brandenburger Landtag hat am 19.06.2024 den Gesetzesentwurf „Gesetz zur Förderung und zum Schutz von jungen Menschen“ der Landesregierung verabschiedet. Der Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) und insbesondere die Brandenburgische Sportjugend (BSJ) im LSB begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich – denn sie stärkt nicht nur die Rechte von Kindern und Jugendlichen sondern auch die des Brandenburger Sports und seiner Vereine in ihrer Jugendarbeit auf und neben dem Platz.

Denn dank des neu geschaffenen § 131 (2) 3. des Brandenburger Kinder- und Jugendgesetzes, der zum 1. August 2024 in Kraft treten wird, werden die Sportvereine künftig offiziell als Träger der freien Jugendhilfe eingestuft, was ihnen zusätzliche Chancen bietet. Robert Busch, Vorstand im LSB und gleichzeitig Jugendsekretär der BSJ: „Mit der Gesetzesneuerung ist erstmals auch das ganz normale Sporttreiben der Kinder und Jugendlichen über die Jugendhilfe förderfähig. Das ist ein absolutes Novum in Deutschland und etwas, für das wir lange gekämpft haben. Jetzt haben unsere Vereine die Möglichkeit, sich aktiv in die Jugendhilfeplanung einzubringen.“ Und diese Möglichkeit sollten auch so viele Sportvereine wie möglich nutzen, wie Busch erklärt. „Vertreterinnen und Vertreter der Vereine können sich nun in die Jugendhilfeausschüsse der Landkreise wählen lassen und damit direkter als bisher an der Ausrichtung und der Förderung der Jugendhilfe in den Regionen beteiligen“, ruft der Jugendsekretär zur Beteiligung auf.

Die Zeit dafür sei perfekt, denn nach der jüngsten Kommunalwahl werden in allen Kreisen und kreisfreien Städten die Ausschüsse neu gebildet. „Damit haben wir als Sport die bisher einmalige Chance, dafür zu sorgen, dass in der Jugendhilfeplanung ab sofort auch immer der Kinder und Jugendsport mitgedacht wird.“ So könnten die  Vereine mit ihrem Know-how und den Erfahrungen, die sie unter anderem im Rahmen der Trainingsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen tagtäglich sammeln, wertvolle neue Themengebiete, Ideen und Anregungen in die Gremien einbringen – und komplett andere Blickwinkel auf die Probleme, Wünsche und Lebenssituationen der Jüngeren als die bisherigen Protagonisten. Dass diese Entscheidung nicht alle begeistert und entgegen der Kritik der Liga der freien Wohlfahrtspflege getroffen wurde, scheint Busch, aufgrund eines reduzierten Blicks auf die zur Verteilung stehenden Ressourcen, ganz klar. „Aus meiner Sicht ist das eine ganz klare Win-Win-Situation – für den märkischen Sport natürlich und ganz sicher auch für die brandenburgische Gesellschaft“, ist Busch überzeugt, der daher den Sportvereinen des Landes dringend empfiehlt, von ihrem neu geschaffenen Recht zahlreich Gebrauch zu machen.

Unterstützung bekommen die Sportvereine dabei vom Landessportbund und seiner Sportjugend. Bei Fragen können sie sich sowohl an die Vereinsverwaltung des LSB als auch an die der Demokratieberatungsstelle der BSJ wenden.

Quelle: lab-brandenburg.de

Eberswalde macht den Anfang: 1. Sportabzeichentag 2024 im Sportland

Am 10. Juli ist es soweit: An diesem Tag fällt der Startschuss für die Sportabzeichentage in Brandenburg. In Eberswalde wird dann von 15 bis 19 Uhr in der Waldsportanlage, Schönholzer Straße 20, alles im Zeichen von Gold, Silber und Bronze stehen. Der Kreissportbund Barnim lädt alle Interessierten ein, ihr Können in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination unter Beweis zu stellen.

Weitere Sportabzeichentage werden im Sportland folgen. So unter anderem im Rahmen der DOSB-Sportabzeichentour am 10./11. September in Brandenburg an der Havel sowie während der LSB-Sportabzeichentour am 18. September in Frankfurt (Oder) und am 6. Oktober in Cottbus.

Info: Im vergangenen Jahr legten so viele Brandenburgerinnen und Brandenburger wie noch nie erfolgreich die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen ab. Insgesamt 10.774 Aktiven durften sich über das Sportabzeichen in Gold, Silber bzw. Bronze freuen.

Quelle: lsb-brandenburg.de

Countdown läuft: Bewerbungen für „Sterne des Sports“ bis 30. Juni

Brandenburgs Sportvereine, die sich besonders gesellschaftlich engagieren, sorgen nicht nur für eine bunte Gesellschaft, sondern können sich auch auszeichnen lassen. Beim Wettbewerb „Sterne des Sports“, den der Deutsche Olympische Sportbund gemeinsam mit den Volksbanken Raiffeisenbanken veranstaltet, können sich Vereine mit den entsprechenden Projekten anmelden – und zwar noch bis zum 30.06.2024. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ im Januar 2025 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Zuvor können sich die Vereine über die von Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort ausgelobte lokale Ebene (Bronze) und anschließend für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den genossenschaftlichen Regionalverbänden mit Unterstützung der Landessportbünde ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger erhalten schließlich das Ticket zum Bundesfinale und konkurrieren dort um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2024.

Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2024 gibt es hier.

Weitere News:

Quelle: lsb-brandenburg.de

Brandenburger Verdienstorden für LSB-Ehrenmitglied Wolfgang Neubert

Große Ehre für den ehemaligen Präsidenten des Landesssportbundes Brandenburg, Wolfgang Neubert. Der 70-Jährige ist am 14. Juni mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet worden als Würdigung für seine jahrzehntelange Arbeit für und im märkischen Sport. Neubert erhielt die Auszeichnung – zusammen mit weiteren elf Brandenburgerinnen und Brandenburger – aus den Händen von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke.

Die Sportkarriere von Wolfgang Neubert begann früh. Seine ersten Schritte im Sport machte der gebürtige Erzgebirgler auf dem Fußballrasen. Im Ehrenamt verdiente er sich seine ersten Sporen ab 1979 als Handball-Übungsleiter in Cottbus. In der Lausitz wurde er schließlich zum Multi-Funktionär im Sport – sowohl im Ehrenamt als auch im Hauptamt. Während er beruflich über Jahrzehnte die Geschicke der Lausitzer Sportschule als Schulleiter lenkte, engagierte er sich in seiner Freizeit sowohl im Fußball-Landesverband, im Stadtsportbund Cottbus sowie im Stadtparlament der Lausitzmetropole. Überregional bekannt wurde er durch seine Zeit als Präsident des FC Energie Cottbus sowie seine insgesamt zwölf Jahre an der Spitze des Landessportbundes Brandenburg. 2023 trat er nach drei Legislaturperioden als Präsident des LSB nicht mehr zur Wahl an und wurde noch bei seiner Verabschiedung von den Delegierten des Landessporttages mit überwältigender Mehrheit zum Ehrenmitglied des Landessportbundes ernannt.

Info: Der Verdienstorden des Landes Brandenburg ist die höchste Anerkennung, die das Land Brandenburg für außerordentliche Verdienste um das Land und seine Bevölkerung aussprechen kann. Der Orden wird durch den Ministerpräsidenten verliehen und traditionell im Juni jeden Jahres anlässlich des Verfassungstages des Landes Brandenburg am 14. Juni verliehen.

Quelle: lsb-brandenburg.de